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Nicht mit den Schultern zucken. / DGB: Nur wer wählt, bestimmt den Zukunftskurs mit. / WÄHLEN GEHEN!

  • vl.: Reinhard Nold + Norman Happatz rufen zur Teilnahme an der Bundestagswahl auf.
  • hochgeladen von Reinhard Nold

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, ihre Stimme zu nutzen und wählen zu gehen. Denn es geht um viel: um den Zusammenhalt unserer Gesellschaft, Geschlechtergerechtigkeit, Chancengleichheit und unsere Demokratie in Deutschland und Europa, um unsere Arbeitswelt der Zukunft an einem starken Industrie- und Dienstleistungsstandort, um einen solidarischen Sozialstaat mit einer guten Alterssicherung für alle Generationen, um Investitionen für ein gutes Leben und um die Klimaziele zu erreichen.

Aus Sicht des DGB ist die Rückkehr zum Status quo „vor Corona“ keine Option. Reinhard Nold, DGB-Kreisvorsitzender Region Hannover und ver.di Ortsvereinsvorsitzender Lehrte/Sehnde sagt dazu: „zu umfassend sind die Veränderungen, vor denen wir stehen. Unsere Arbeitswelt, unsere Wirtschaft, unsere Gesellschaft befinden sich im Umbruch. Klimaschutz, digitaler Wandel und Demografie dulden keinen Stillstand, sondern müssen sozial und gerecht gestaltet werden. Die Beschäftigten brauchen Sicherheit im Wandel.“
Norman Happatz, stellv. DGB-Kreisvorsitzender Region Hannover und IGBCE Ortsgruppenvorsitzender Lehrte, macht klar: „Jetzt kommt es darauf an, dass die Politik die Weichen in Gesellschaft, Arbeitswelt und Wirtschaft richtig stellt! Der nächste Bundestag und die nächste Bundesregierung haben es in der Hand, alles dafür zu tun, Arbeitsplätze zu erhalten und in neue Arbeitsplätze zu investieren, unsere Sozialsysteme zu stärken, die öffentliche Daseinsvorsorge auszubauen und für die gerechte Finanzierung eines handlungsfähigen und aktiven Staates zu sorgen.“

„Unsere demokratische Gesellschaft braucht Vielfalt und Respekt gegenüber allen Menschen. Rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien mit ihren demokratiefeindlichen, rassistischen und völkisch-autoritären Positionen haben bei uns nichts zu suchen – weder auf den Straßen noch in unseren Parlamenten. Daher: Am 26. September wählen gehen,“ so Nold.

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