Aktuell kommentiert: Schlecker und die Politik
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Thema: Schlecker Pleite
An diesem Wochenende wurden in ganz Deutschland mehr als 2000 Fialen (mit rund 12.000 meist Weibliche Angestellten) von Schlecker geschlossen, nachdem die Drogeriekette Insolvenz anmelden musste.
Anstatt eine Auffanggesellschaft für die ehem. Angestellten mit rund 70.000.000Euro zu unterstützen, haben die Vertreter der Bundesländer die Beratung über die Unterstützung und die entsprechenden Bankbürgschaften vertagt, als einziges Bundesland hat sich bisher Baden Württemberg bereit erklärt eine Bürgschaft zu hinterlegen.
Schaute man letzte Nacht die Nachrichten im ZDF die Nachrichten, konnte man nur den Kopf schütteln, denn im ersten Beitrag hieß es, dass die Bundesregierung eine Unterstützung der ehem. Schlecker Angestellten ablehnt, nur Zwei Beiträge später wurde dann berichtet das Deutschland den Griechen weitere Finanzhilfen über den Euro Rettungsschirm zukommen lässt, damit diese weiterhin unser Geld aus dem Fenster schmeißen können.
Ich möchte nicht auf den Zug des braunen Gesindels aufspringen, aber wäre es hier nicht besser, erst einmal die Dinge vor der eigenen Haustür zu unterstützen, als den Griechen Geld zukommen zu lassen?
Wie denkt ihr über die Sache? Wem würdet IHR unterstützen, die Griechen oder die ehem. Schlecker MitarbeiterInnen
Bürgerreporter:in:Lars Klingenberg aus Lehrte |
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