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Liebeslinde im Verlobungsbusch in Sehnde

Von Schäfer Krüger vor 120 Jahren gepflanzt

Sehnde. Heimlicher Treffpunkt vieler Liebespaare ist eine prächtige Linde am Rande der Stadt, mit der so mancher alte Sehnder seine eigenen Liebes-Erfahrungen gemacht hat, wie Ortsbürgermeister Jürgen Falkenhagen schmunzelnd versichert. Die Linde gehört zu den etwa 180 ausgewiesenen Naturdenkmalen in der Region Hannover. Sie wird von Landwirt Otto Bortfeld keinesfalls als störend empfunden, obwohl sie mitten in einem Rübenfeld steht, das im Volksmund seit altersher Verlobungsbusch genannt wird.
Rund 120 Jahre ist es her, dass Schäfer Krüger seinen Dienstherrn, den Gemeindevorsteher Eicke, um Erlaubnis bat, dort draußen im Flurstück „ In der Ohe“ eine Linde pflanzen zu dürfen. Der Schäfer war stolz darauf, dass seine Tochter Rosa einen prächtigen Mann fürs Leben gefunden hatte. Und die Schäferstochter war auch eine prächtige Braut, vielen alten Sehndern gut bekannt, zumal Rosa von Salzen, so hieß sie nach ihrer Heirat, ihnen zeitweise allmorgendlich die Zeitung ins Haus brachte.
Das ist lange her, wie die prächtig gewachsene Linde erkennen lässt. Doch das Flurstück, in dem sie immer wieder aufs neue grünt und so manches Geheimnis hütet, heißt nunmehr auch von Amts wegen katasteramtlich beglaubigt Verlobungsbusch

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2 Kommentare

Das ist eine nette Geschichte zu dem gepflanzten Baum
Darf man das Feld so einfach betreten oder treffen sich dort keine Paare mehr?

Ortsbürgermeister Jürgen Falkenhagen meint, dort stehen ja nicht alljährlich Rüben und Liebespaare finden immer einen Weg, im "Nachtschatten" der Linde sich dort zu treffen.

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