Kaiserwetter für die Freunde des Blues

Blues in Lehrte am Sonnabend, 07.09.2024

Das war dem Wort entsprechend wirklich ein toller Sonnabend. Beim Besuch des Blues-Festivals in Lehrte hörten meine Begleiterin und ich  schon von weitem beim Hingehen das Gitarrenspiel der "Blues Shack" und die markante Stimme der Sängerin. "Ein bisschen wie ein Klassentreffen" schrieb Katja Eggers am Montag danach im Anzeiger Lehrte über die große Besucherschar auf dem Festival-Platz. Ohne die Kartenverkaufszahl (€20 im Vorverkauf) zu kennen ist dagegen die Zahl der Besucher schwer zu schätzen, ich würde mal so auf 300-400 Besucher tippen. Es war eine fröhliche Fangemeinde, des Blues in Lehrte. Für Getränke und Essen gab es natürlich reichliche Verkaufsstellen auf dem Gelände. Schon nach einer halben Stunde unserer Besuchszeit wurde die Bühne umgebaut. In den Pausen hatte sich immer die Gruppe "Pickup The Harps" in die Besuchermitte postiert und sorgte jeweils mit Gesang und ihren Instrumenten professionell für ausgelassene Stimmung.
Ich höre nun seit etwa sechs Monaten täglich sehr intensiv Blues vieler bekannter Spitzen-Künstler der "Blues-Welt". Daher bin ich hier sicher etwas vorsichtig mit Lob. Aber so viel kann ich doch sagen: Gesänge, die Klänge der Gitarren, der Bassgitarren, der Harmonien und der Drums kamen wohlfühlend an die Ohren der Gäste.
Leider musste man es wohl aus rechtlichen Gründen hinnehmen, dass es keine Werke mit Songs und Gitarrenklänge waren, wie sie z.B. von den drei Kings des Blues, oder von Eric Clapton, vielleicht auch von Joe Bonamassa oder gar von Gary Moore gespielt wurden. Aber auch die eigenen Kreationen der folgenden der Gruppen "The Bluesanova" und "Sean Athena Band" boten an diesem Abend eine gute Unterhaltung. Natürlich war es auch interessant, den Gruppen beim Spielen zuzuschauen.
Die Bilder 1 + 2 zeigen die Gruppe "Blues Shack", das Bild 3 zeigt in einer Pause "Pickup The Harp". Bilder 4-8  zeigen
"The Bluesanovas Band" und die Bilder 9 + 10 zeigen "Sean Athens Band".
Um nicht in stockdunkler Nacht den langen Rückweg durch den Park laufen zu müssen, wurde auf die Darbietung der "The BluesBones" verzichtet.
   
.