Sledge-Icehockey und die Referees
Ich möchte hier kurz das Thema Schiedsrichter im Sledge-Eishockey aufgreifen. Neben sehr guten Leistungen gibt es leider immer noch ein paar Kritikpunkte, die sich wie ein roter Faden durch die ausgetragenen Partien zieht, unabhängig von den jeweiligen Personen als Schiedsrichter:
1) Faire Bodychecks werden teils als Strafzeit gepfiffen:
M.E. deshalb, weil über allem noch der Begriff "Behindertensport" schwebt und hartes Einsteigen wird da nicht gern gesehen und geahndet.
2) Fouls an nicht-puckführenden Spielern werden kaum geahndet:
Was im "normalen" Eishockey eindeutig Interference (Behinderung) ist, wird hier fast immer durchgelassen, auch wenn der Puck meilenweit weg ist, nach dem Motto: Der kann kaum fahren, der wollte nicht in den Mann rauschen, lassen wir mal durchgehen. Die Behinderung/Check eines Spielers, der nicht im Puckbesitz ist, ist eindeutig eine Strafzeit.
3) Tore/Assists werden teils falsch vergeben:
Kaum ein Spiel, in dem nicht der dritte Mann am Puck als Assistgeber vergessen wird, bzw. falschen Spielern Assists und teils sogar Tore zugesprochen werden. Ich weiß leider nicht wie häufig das im regionalen Eishockey allgemein vorkommt; bei uns ist das aber sehr auffällig.
Bei all der Kritik will ich an dieser Stelle aber die Schiris für Ihren Einsatz und die im allgemeinen sehr guten Leistungen und unbefangenen Entscheidungen ausdrücklich loben.
Kritik/Ergänzungen/Kommentare sind erwünscht !
Bürgerreporter:in:T E aus Lehrte |
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