Norwegen als Weltmeister gefeiert
Nach 110 Spielen an zwei Tagen steht er fest: Norwegen, der MFO Mini Handball –Weltmeister.
Gegenüber standen sich die beiden Mannschaften Norwegen (SC Magdeburg) gegen Australien (TSV Anderten 1). Nach zwei Halbzeiten, die eine Spielzeit von 15 Minuten hatten, stand Norwegen als Weltmeister fest. Sie gewannen souverän das Finale mit 29:9 Toren.
Ein besonderer Gast vor dem Finalspiel war das Maskottchen der Weltmeisterschaft Hannibal, der sich sichtbar in der Halle wohl fühlte. Er bewegte sich ungezwungen zwischen den Spieler aller Mannschaften oder ließ die Zuschauer die Hände zum Himmel erheben bzw. forderte zum Klatschen auf. Eine tolle Stimmung in der vollbesetzten Halle am Eisteichweg in Anderten.
Zum Spielverlauf
Zum Abspielen der Nationalhymnen vor dem Finalspiel wurden die Zuschauer aufgefordert sich zu erheben. Eben wie bei einer Weltmeisterschaft.
Danach erfolgte der Anwurf zum Finale zwischen Norwegen und Australien. Schnell setzte sich die Mannschaft Norwegen mit 5:0 Toren ab. Australien tat sich schwer und blieb bei ihren Angriffen immer wieder in der kompakten Deckung hängen. Dazu klebte das Pech ein wenig an ihren Händen, denn die Torwürfe landeten in schöner Regelmäßigkeit an der Torlatte. Oder sie landeten neben sowie über dem Tor.
Die erste Halbzeit endete mit 14:2 Toren.
Doch die Mannschaft aus Australien gab sich nicht auf, sondern versuchte durch geschickte Spielzüge die Deckung Norwegens zu überwinden. Sechsmal gelang es ihnen in der zweiten Halbzeit. Doch Norwegen ließ sich in ihrem schnellen Spiel nicht beirren. Oft fingen sie den Ball ab und im schnellen Gegenangriff warfen sie Tor um Tor. Verdient gewann Norwegen die MFO Mini –Weltmeisterschaft 2009 mit 29:9 Toren.
Bürgerreporter:in:Gertraude König aus Lehrte |
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