Fotostammtisch und die Froschperspektive

Ein für die Fotografie sicher spannendes interessantes Thema, das in seiner Anwendung möglicherweise erst Freunde bzw. Begeisterte findet (?). Die Mitglieder vom Fotostammtisch wählten das Thema als ihre Hausaufgabe. Jede/Jeder zeigte am Abend seine Ergebnisse, die wie immer, zu einem kleinen Fotowettbewerb gereichten. Allerdings stand die Bildbesprechung im Vordergrund, die aktiv den Abend bereicherte.
Unsere Auswahl zeigen wir hier und wir freuen uns auf Eure konstruktive Kritik (aus der lernen wir) und Anregungen. Möglicherweise macht Ihr Euch ebenfalls auf den Weg und zeigt demnächst die Ergebnisse. Wir freuen uns darauf.

Froschperspektive
--- oder von unten nach oben. Wikipedia schreibt zum Thema: „Als Froschperspektive bezeichnet man die Betrachtung eines Gegenstandes von einem unter der normalen Augenhöhe liegenden Augenpunkt“ (Zitat)
Das bedeutet auf die Knie gehen oder sich gar auf den Boden legen (in einem Park schaut es ein wenig merkwürdig aus) und es ist nicht immer ganz einfach. Ein weiteres Problem ist die Spiegelreflexkamera und hier hilft nicht immer ein aufgesteckter Winkelsucher. In der Regel bleibt bei dem Vorhaben nur der blinde Schuss in der Hoffnung „ein Foto wird mein Motiv schon zeigen“.
Und doch, von weit unten sieht die Welt realistischer und fast bedrohlich aus – eben aus den Augen eines Frosches gesehen. Das Weitwinkelobjektiv zeigt naheliegende Objekte besonders groß. In Verbindung mit einem Makroobjektiv erscheinen z. B. Blumen in ungeahnter Größe, während Bäume, Häuser im Hintergrund sehr klein erscheinen.
Allerdings kämpft die/der Fotograf mit diesem Thema oft mit den Lichtverhältnissen. In der Regel fällt das Licht von oben ein. Die unten befindlichen Gegenstände sind von unten sehr schwach beleuchtet oder erscheinen sogar dunkel. Daher helfen beim Umsetzen ein Aufhellblitz, ein weißes Stück weißes Papier. Einfach vieles versuchen ---
Dazu wünschen wir viel Spaß und freuen uns auf Eure Ergebnisse.