Einen Blick riskiert
Und zwar mit dem Fotoapparat durch eine Glühbirne fotografieren.
Nach längerer Zeit besuchte ich wieder einmal ein Fotoseminar. Durch die präparierte Glühbirne zu fotografieren.
Ein wenig Pech hatten wir Teilnehmer am Samstag. Leichtes Schneetreiben, grauer Himmel und kalt war es. Doch das hinderte von uns Vieren niemanden sich am Standort in Hannover einzufinden. Nach einer kurzen Einführung erhielt ich ein Glühbirnenstativ und eine entsprechend präparierte Glühbirne.
Das Abenteuer begann.
Glühbirne am Stativ befestigen. Bloß nicht zu fest drehen, die Birne könnte ja platzen. Noch eine kleine Neigung am Stativ vornehmen und ich konnte mit dem Fotografieren beginnen. Nicht ganz einfach. In der linken Hand das Stativ mit Glühbirne, rechts den Fotoapparat (kein Stativ). Also Frei Hand den Auslöser drücken. Wie halte ich bloß die Glühbirne? Gerade oder doch schräg? Auch eine Übungssache und sie erfordert doch eine Menge Übung, fand ich jedenfalls.
Anders als bei der Glaskugel mit der sicher schon sehr viele Menschen fotografierten, zeichnet die Glühbirne durch das klare Glas eine enorme Schärfe. Jetzt heißt es an diesem Samstag üben, üben, üben. Schon interessant welche Ergebnisse sich auf dem kleinen Display zeigen. Fast zu vergleichen mit der Glaskugel, die die Motive auf den Kopf stellen.
Es war spannend an diesem Samstag, zumal viele vorbei laufende Passanten etwas ungläubig schauten was die da wohl so treiben. Doch es gab auch viele Interessierte die fragten was wir denn da machen.
Jetzt einmal versuchen, so eine präparierte Glühbirne zu basteln um weiter nach neuen Motiven Ausschau halten. Es macht einfach ganz viel Spaß, etwas Neues zu versuchen.
Gertraude, ähnliches habe ich schon einmal probiert. Beim 1 €-Laden gab es sie in Kunststoff. Das wirkt aber nicht. Dann versuchte ich eine defekte Glühlampe (glasklar), doch beim Sonnenschein hatte ich lauter Spitzlichter. Irgendwie müsste ich wohl noch etwas anderes beachten.....