Donnerstagrunde wandelt am 03.06.2010 auf der Kunstmeile

Entlang des Leibnitzufers entstand eine Kunstmeile (Skulpturenmeile), die die Donnerstagrunde am Donnerstag mit dem Fotoapparat erobern wollte. Sonnenschein unser Begleiter und unser Treffpunkt bei den Göttinger Sieben, vorbei an den Überbleibseln der Wasserkunst und bewundernd auf die Skizzenblöcke der Studenten schauend. „Kannst Du auch zeichnen?“ „Leider nicht“. „Ich auch nicht, höchstens Strichmännchen“, war eines unserer Gespräche. Unterwegs immer wieder Stehen bleiben und fotografieren, als uns Jemand ansprach und um Informationen zu seinem Fotoapparat bat. Immer wieder spannend welch fröhliche und nette Kommunikation unterwegs möglich ist.
Bei den Nanas, Anfang der 70er Jahre nicht gewollt, heute sind sie vom Leibnitzufer nicht mehr wegzudenken und dienen vielen als Fotomotiv. Uns natürlich auch und dort bleiben wir eine Weile, ehe wir umkehrten, der nächste Termin wartete schon: Fotostammtisch.

Nanas von der Künstlerin Niki de Saint Phalle, stehen seit 1974 am Leibnitzufer und spaltete damals die Hannoveraner: in befürworte unter anderem von Herbert Schmalstieg und Mike Gehrke und die Gegner, die diese pompösen Figuren (Frauen) nicht haben wollten. Ihre Arbeiten entstanden zunächst aus Draht und Textilien (die Nanas).
Im November 2000 wurde Niki Saint Phalle zur Ehrenbürgerin von Hannover und schenkte der Stadt 300 ihrer Kunstwerke. Sie starb am 21. Mai 2002 und erlebte nicht mehr die Fertigstellung der Grotte in den Herrenhäuser Gärten.

Meine „Kunstmitbringsel“ hier.