Bürgerzeitung ??
Die geplante Bürgerzeitung muß noch gut überlegt werden.
Bürgerzeitung, Bürgernähe und Info der "Kunden".
Im Haushalts und Liegendschaften- Ausschuß der Stadt Lehrte am 8 Juli 2008,
stellte der beauftragte Medienmann Herr Schlutter das Konzept einer gewünschten
Bürgerzeitung vor. Nachdem der Vorsitzende Deneke-Jöhrens die Sitzung eröffnet,
hatte , fragte der Bürger Ulrich Gürtler, warum wieder nichts von dem Inhalt und
den Kosten dieses Vorhabens in der Zeitung, oder im Informationssystem der Stadt
gestanden hätte. Die Grünen und ihr Partner SPD hatten eine Bürgerzeitung
(auf Kosten der Bürger ) angeregt. Die erst für alles offene CDU war nach dem gutem Vortrag
von Herrn Schluter, nicht mehr so begeistert.
Laut Gemeinde Ordnung ist seit 1996 eine Bürgerzeitung möglich, die sich mit
Bürgeranliegen intensiv beschäftigt. Laut Verwaltung gibt es ja "Beiräte", Interessen-
Vertreter und den AK Ausländer usw. Jugendpalamente haben sich wegen Desinteresse
als überflüssig erwiesen. Laut Verwaltung gibt es ja die schlecht beleuchtete
Benachrichtigungtafel , die es großen Menschen ermöglicht , Einblick zu nehmen. (Bürgerbüro)
Kästen in den Ortschaften und 5 bis 6 "interessante" Zeitungen. Gute Medienlandschaft ! (Zitat)
Auch zu dieser Sitzung kam nur der Vertreter der "Lehrter Stimme".
Herr Seffers von der Region-SPD schilderte, das von fast 100 Bürger-Begehren
im Jahr in Niedersachsen, tatsächlich 57 zugelassen wurden,(No Komment)
Hohe Hürden und wenig Wirkung. Zitat. Also ein Abbild unserer Demokratie ?
Herr Schlutter stellte danach einige gelungene Bürgerzeitungen vor. Die aber auch kaum gelesen werden.
Der Durchschnitt-Bürger liest 20 Minuten Zeitungen am Tag.
Eine Bürgerzeitung mit mindestens 12 Seiten, farbig 1 Mal im Monat kostet etwa Extern
122.000 Euro. Ein interner Redakteur 60.000 bis 80. 000 Euro,
dazu noch Technik ,Schriftbild usw. im schlimsten Fall , nochmals 100.000 Euro.
Alt-Bürgermeister Schmezko , Aufsichtratsvorsitzender der Gasversorgung,
erklärte das die Bürgerzeitung auch zur Hälfte von den Gaskunden mitgetragen
werden könnte. Gemeinsam ist das doch bezahlbar, Wobei er sicher nicht an sein
Aufsichtsratsgehalt dachte. Auch Herr Schütz, 2. Vorsitzender dieser Stadt- Firma,
lehnte diesen Vorschlag nicht ab.
Nun wurde noch gesagt: Das Regionjournal sei überflüssig, es werden nur die
Bilder betrachtet. Der Inhalt wäre so fade wie der veraltete Internetauftritt der Stadt.
Stimmt! Ich hatte mir das Blatt anders vorgestellt.