Auch ich rechne oft in DM um, zum Beispiel bei Brötchen.
Bei den in diesem Jahr stark gefallenden Getreide-Preisen, ergibt das
einen Mehlpreis pro Bötchen unter 1 Cent, für den Sesam und das "Wasser", für das bei Bäckern und Schlachtern, keine Abwassergebühr gezahlt wird, auch ein Cent. Für Energiekosten
etwa 2 Cent, mit der Reinigung der Backgeräte. Teuer sind die Personalkosten,
manche Verkäuferinnen bekommen nur 3- EURO die Stunde.
Lehrlinge weniger und dürfen noch putzen. Dann kommen die
Steuern und die gehen ins Geld. Somit wären die Kosten bei 10 .Cent
pro Brötchen im Durchschnitt, denn allein die Menge bestimmt den Preis.
Jetzt kommt die "Miete", die Zinsen für die modernen Maschinen
sowie die Versicherungen dazu. Das Brötchen kostet tatsächlich 20. Cent.
Früher, hatte es einmal 35, Pfennig gekostet, in der DDR. die Hälfte.
Ich habe vergessen, das kaum noch ein Bäcker ohne "Backmittel" backen kann. Was darin an "Schimmel- Pilzen und Haarspitzen", aus Asien und andere Allergien auslösende Mittel drin sind , weiß kein Bäcker.
Auch Diabethiker sind durch ungenannte Zuckermenge gefährdet.
Wenn man diese aufgeblasenen Pappbrötchen mancher Backfabriken,
öfter isst, werden diese erst richtig teuer, aber das zahlt dann die Krankenkasse. Nebenbei gesagt: nur bei verpackten Brötchen,
auch die zum Aufbacken, muß laut Gesetz, die Emulsion-Backmittelnummer draufstehen. Trotzdem guten Appetit.
Bürgerreporter:in:Jürgen Bruns aus Lehrte |
7 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.