Hauptsache der Ball rollt.

Die Vorbereitung zur nächsten Fussball-WM in 2022 darf man getrost mit größter Skepsis beobachten und dies ist noch die freundlichste Umschreibung für die dort herrschenden Arbeitsbedingungen die Fremdarbeiter betreffend. Nachstehender Link greift nur das Schicksal einer Gruppe ab....und das reicht einen schon.

http://www.amnesty.de/2014/4/23/katar-auslaendisch...

Die FIFA und all die anderen großen Verbände müssen gewusst haben, auf sie sich da einlassen. Auch nach Bekanntwerden der Mißstände passiert nichts. Es lebe das 17.Jahrhundert!, was das behandeln der Arbeitnehmer anbelangt. Alle unsere "Großkopferten" aus Politik und Sport kümmert dies alles garnicht. Hauptsache zur Eröffnung ist das Hotelzimmer angenehm klimatisiert, Minibar und Früchtekorb sind aufgefüllt . Im VIP-Bereich wird einem alles schnell und akurat präsentiert, Servicepersonal wuselt ja zur Genüge herum (....und die sind ja alle so nett und so freundlich!) und kaum einer bemerkt, dass dies einer oder eines von diesen armen Kerlen und Mädchen ist, die bis auf's letzte ausgequetscht werden.

In Anbetracht dieser unmöglichen Zustände muss die FIFA und alldie anderen großen Verbände die Verantwortung übernehmen und die Menschen unter ihren Schutz stellen. Kartar bzw. die Firmen und privaten Arbeitgeben haben die vereinbarten Löhne zu zahlen. Notfalls geht die FIFA in Vorlage und holt sich das Geld von Katar zurück.
So jedenfalls kann es nicht laufen. Auf der einen Seite die Millionärsgladiatoren die zur Belustigung von Geld und Adel ihr Bestes geben, während im Hintegrund ein Heer von Billiglohn Arbeitern für ein reibungsloses Fest malochen.

Bürgerreporter:in:

Waldemar Kiefer aus Lehrte

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