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Lauinger SPD für sozial gestaffelte Kindergartengebühren

Im Rahmen einer Fraktionssitzung der Lauinger SPD wurde über die
Bildungs- und Kindergartenproblematik diskutiert. Nach neuen Erkenntnissen verlassen ca. 10 % der Jugendlichen die Schule ohne die Ausbildungsreife erlangt zu haben.
In diesem Zusammenhang forderte 3. Bürgermeister Dietmar Bulling, dass bereits im Kindergarten die ersten Weichen für eine gute Ausbildung gestellt werden sollten und es unerlässlich ist die Ganztagesangebote an Schulen weiter auszubauen.
Dazu ist es unumgänglich, dass Staats- und Bundesregierung endlich dazu bereit sind das letzte Kindergartenjahr kostenfrei, aber auch verpflichtend einzuführen. Auch sollten im Kindergartenbereich noch verstärkter die Deutschkenntnisse gefördert werden. Die Sprache ist der unumgängliche Schlüssel zu qualifizierter Bildung.
Bürgermeister Schenk betonte, dass hier das Land Bayern und auch der Bund die finanzielle Verantwortung übernehmen müssen und nicht wieder die Kosten auf die Kommunen abwälzen dürfen.
Kindergartenreferent Markus Stuhler forderte daher die Einführung von sozial gestaffelten Kindergartengebühren in Lauingen und erntete dafür große Zustimmung. Laut Fraktionsvorsitzendem Werner Hoffmann, sie dies ein richtiges Signal seitens der Stadt Lauingen und ein Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit.
Markus Stuhler stellte dazu mehrere mögliche Ansätze vor.
Eine Möglichkeit wäre die Gebühren vom Jahreseinkommen der Eltern abhängig zu machen. Dadurch könnten einkommendschwächere Familien entlastet werden.
Ein zweiter möglicher Ansatz: Es gibt erweiterte und verbesserte Gebühreneinsparungen für das 2. und die folgenden Kinder.
Denkbar ist auch eine Mischung der beiden Modelle.
Die Fraktion war sich darüber einig, dass dabei der Verwaltungsaufwand möglichst gering gehalten werden muss und dass durch die Einführung sozial gestaffelter Kindergartengebühren die frühkindliche Bildung gefördert werden kann und nicht zuletzt die Stadt Lauingen auch weiterhin für junge Familien attraktiv bleibt.

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