Die Stadtkapelle Lauingen investiert in die Zukunft

Thomas Schadl (ausführende Firma), 1. Vorsitzenden Alois Jäger und Architekt Alfred Hitzler bei der Übergabe der PV-Anlage, die für die Stadtkapelle Lauingen ökologisch und ökonomisch sinnvoll ist.
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  • hochgeladen von Erwin Hahn

In Bayern gewinnt Strom aus Photovoltaik immer mehr Anhänger. So auch die Stadtkapelle Lauingen, die auf das Dach ihres Musikheimes in Lauingen eine sogenannte "PV-Anlage" installierte. Eine Solarstromanlage erzeugt, je nach Anlagentyp, in 2 bis 4 Jahren soviel Energie, wie zu ihrer Herstellung verbraucht wurde. Dagegen amortisiert sich Strom, der mit Kohle oder Erdgas erzeugt wird, energetisch niemals, so der Leiter der ausführenden Firma Thomas Schadl. Die Lebensdauer einer Solaranlage beträgt gut 30 Jahre oder mehr. Die Hersteller der Solarmodule garantieren, dass die Module auch nach 20 Jahren noch mindestens 80% ihrer ursprünglichen Leistung erbringen. Der 1. Vorsitzende Alois Jäger dankte der Lauinger Firma Elektro-Schadl für die unkomplizierte Beratung und Durchführung des Projektes. Architekt Alfred Hitzler unterstützte die Durchführung mit der kostenlosen Planung der Maßnahme, für die sich der Vorsitzenden ausdrücklich bedankte. Hitzler unterstrich die Bedeutung der regenerativen Energiegewinnung in Bayern und darüber hinaus, die in einem überschaubaren Zeitraum ein Drittel des Energiebedarf abdecken solle. Das Projekt "PV-Anlage" ist für die Stadtkapelle die größte Investition seit dem Bau des Musikheimes. Diese Investition ist für die Stadtkapelle ökologisch sowie auch mittelfristig ökonomisch sinnvoll. Wir erzeugen doppelt soviel Strom als wir durchschnittlich verbrauchen, so Jäger.

Bürgerreporter:in:

Erwin Hahn aus Lauingen (Donau)

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