Das 25-jährige Jubiläum seiner Diakonweihe am 30.10.1983 feierte Robert Dörle am 02.11.2008 im Rahmen eines Gottesdienstes.
Diakon aus Überzeugung, Dienen und Demut ist für Robert Dörle seit 25 Jahren nicht nur Selbstverständlichkeit sondern Lebensinhalt. Großen Rückhalt und Unterstützung erhielt er in all den Jahren von seiner Ehefrau Irmgard, die ihm immer unterstützend zur Seite stand.
Trotz einem bewegten Leben mit Höhen und Tiefen hat er nie den Boden unter den Füßen verloren, was er seiner Nähe und seinem Vertrauen in Gott zuschreibt.
In seiner Bescheidenheit legte er auch keinen großen Wert auf Feierlichkeiten. Auf die Frage wie er sich die Feierlichkeiten vorstelle, meinte der Jubilar, dass er sich freue an diesem Tag eine heilige Messe zu feiern.
Überrascht und sichtlich bewegt war der Jubilar allerdings, als seine Töchter Cornelia und Elisabeth mit Ehefrau Irmgard und der Unterstützung von Brigitte Steiner den Gottesdienst musikalisch mitgestalteten. Neben Cornelia und Dieter Manßhardt die die Lesung und Fürbitten vortrugen, versahen auch zwei seiner Enkel ihren Dienst unter den Ministranten.
Über 500 Taufen hat Robert Dörle im Laufe der Jahre vollzogen, darunter auch 8 seiner 9 Enkel. Wäre zu überprüfen ob die ersten Täuflinge nicht auch schon von Ihm getraut wurden.
Zumindest sollten die ersten Silberhochzeiten der Ehen die er geschlossen hat anstehen, wie die seiner Tochter Cornelia Manßhardt.
Stadtpfarrer Lothar Hartmann betonte in seiner Ansprache im Martinsmünster und der Laudatio im Anschluss an den Gottesdienst im Pfarrheim, dass er in den 7 Jahren seiner bisherigen Dienstzeit in Lauingen mit Robert Dörle einen zuverlässigen Menschen an seiner Seite hatte, der immer und vor allem in kritischen Zeiten ohne Wenn und Aber zur Verfügung stand. Die erwähnten Taufen, Hochzeiten, Wortgottesdienste und die Aufgabe, die Menschen auf ihrem letzten Weg zu begleiten, waren für ihn immer dienen am Nächsten im Namen Gottes. Stadtpfarrer kommen und gehen, bemerkte Lothar Hartmann, so hat er bisher 4 Stadtpfarrer und etliche Kapläne und Pater während seiner Amtszeit erlebt.
Stadtpfarrer Hartmann bedankte sich bei Irmgard Dörle für die Unterstützung und vor allem das Verständnis, dass sie in den vergangenen Jahren entgegenbrachte.
Für den Pfarrgemeinderat sprach Franz Bauer, in seiner Rede lies er die eine oder andere Begebenheit noch einmal Revue passieren. Zum Abschluss erwähnte er, dass er sich jetzt Diakon IR nennen darf, was in seinem Falle allerdings nicht im Ruhestand, sondern in Reichweite bedeutet.
Unter den Gästen waren unter anderem die Landtagsabgeordneten Prof. Dr. Georg Barfuß und Georg Winter, dieser würdigte in seiner kurzen Ansprache das beispiellose Engagement von Robert Dörle, dass er für seine Mitmenschen aufgebracht hat.
Wenn es nach dem Jubilar geht ist noch lange nicht Schluss, warum auch? Nächstenliebe und der Glaube an Gott hat kein Verfallsdatum!
Bleibt zu wünschen, dass Ihm der liebe Gott noch lange die Kraft und vor allem die Gesundheit für Seine Berufung gibt.
Bürgerreporter:in:Dieter Manßhardt aus Lauingen (Donau) |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.