Kaffeeklatsch bei Gräfin Cosel
Mitte Mai eröffnete das neue Restaurant und Cafe Gräfin Cosel seine Pforten auf dem Gelände Schloß Burgscheidungen. Die Werbefotos verrieten ein besonderes Ambiente. Also machten wir bei herrlichem Wetter eine gemütliche Autopartie entlang der Unstrutweinberge. Wir wollten unsere Bekannten aus dem Thüringischen überraschen und stimmten sie mit der schönen Landschaft auf ein genüßliches Kaffeestündchen ein.
Neben dem würdigen Schloß war ein ehemaliges Wirtschaftsgebäude restauriert worden und in neuem Glanze entstanden. Die hellen freundlichen Gasträume sind ganz im Stil der Zeit von Gräfin Cosel festlich eingerichtet. Weißes Mobilar mit roten Polstern und Lüstern an Decke und Wänden wirken festlich und freundlich. Durch die großzügige Fensterfront schweift der Blick über die Sommerterasse hinaus in den Schloßpark und das grüne Tal der Unstrut.
Heute genossen wir natürlich den Kaffee draußen unter den Sonnenschirmen. Zuvor hatten wir uns nur schwerlich an der Torten- und Kuchentheke entscheiden können, war die Auswahl doch groß und verlockend. Dort wurden auch noch viele Eissorten angeboten. Uns kreisten die Gedanken doch ganz schön wild im Kopf herum und suchten nach dem "eisernen Willen".
Die Bedienung war nicht nur flott und freundlich, sondern auch noch sehr hübsch. Die rothaarige junge Naumburgerin sah der Gräfin Cosel verblüffend ähnlich...
Die servierten Speisen und Getränke waren ein Genuß und empfehlenswert.
Bei einem Blick hinunter in den Schloßgarten und weiter hinaus in das Tal fielen die neu errichteten Brückenpfeiler für die geplante ICE-Trasse Nürnberg-Erfurt-Berlin auf. Sie befinden sich ganz in der Nähe von Karsdorf.
Übrigens hat das Cafe Gräfin Cosel täglich geöffnet.
Auf der Rückfahrt waren wir einer Meinung: ein schöner Nachmittag war das, "man gönnt sich ja sonst nichts!"
Bürgerreporter:in:Annemarie Dr. Mrosk aus Eckartsberga |
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