Freiwillige Feuerwehr Langweid legt Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ erfolgreich ab

Gruppenfoto nach der Abnahme der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ bei der Freiwilligen Feuerwehr Langweid. Die Schiedsrichter (von links) Anton Köbinger und Bernd Schreiter, Fabian Greppmeier, Christopher Wollmann, Christian Steiner, Ergänzungsteilnehmer Stephan Kratzer, Robin Kramer, Holger Pauli, Markus Urbanski, Martin Buchart, Georg Maiershofer, Kreisbrandmeister Wolfgang Baumeister und Kommandant Markus Kopold.
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  • Gruppenfoto nach der Abnahme der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ bei der Freiwilligen Feuerwehr Langweid. Die Schiedsrichter (von links) Anton Köbinger und Bernd Schreiter, Fabian Greppmeier, Christopher Wollmann, Christian Steiner, Ergänzungsteilnehmer Stephan Kratzer, Robin Kramer, Holger Pauli, Markus Urbanski, Martin Buchart, Georg Maiershofer, Kreisbrandmeister Wolfgang Baumeister und Kommandant Markus Kopold.
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Acht Feuerwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Langweid absolvierten mit Erfolg die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“. Eine solide Leistung bestätigte Kreisbrandmeister Wolfgang Baumeister der Langweider Wehr.

Ohne Pause ging es nach der kürzlich erfolgten Besichtigung der Langweider Feuerwehr weiter im Übungsplan mit den umfangreichen Vorbereitungen auf eine Leistungsprüfung. Die vor einigen Jahren neu strukturierte Leistungsprüfung in der technischen Hilfeleistung soll sich am täglichen Einsatzgeschehen der Feuerwehren orientieren. Praxisgerecht wird als Ausgangslage für die Einsatzübung ein nächtlicher Verkehrsunfall angenommen. Ein Schrottfahrzeug mit einer Puppe als eingeklemmten Fahrer dient als Prüfungsszenario. Mit dem Absitzen aus dem Einsatzfahrzeug beginnt die Leistungsprüfung. Nach dem Einsatzbefehl ist die Verkehrsabsicherung zu erstellen, die Einsatzstellenbeleuchtung in Betrieb zu nehmen und die Sicherung gegen Brandgefahr zu gewährleisten. Der Melder hat die verunfallte Person zu betreuen und das Unfallfahrzeug ist zu sichern und zu unterbauen. Zwischenzeitlich sind dann auch die Rettungsschere und der Spreizer in Position gegangen. Das wechselweise Öffnen und Schließen von Schere und Spreizer simuliert dabei den Rettungsvorgang der eingeklemmten Person. Um die 240 Sekunden Zeitvorgabe einzuhalten, ist ein äußerst konzentrierter Prüfungsablauf erforderlich. Hinzu kommen die stufenabhängigen Zusatzaufgaben. Bei der Stufe eins sind Einzelaufgaben aus der Gerätekunde gefordert. Ab der Stufe zwei sind Truppaufgaben zu bewältigen. Aufgaben wie die Handhabung der Motorkettensäge, der hydraulische Rettungssatz, die Flutlichtstrahler mit Stativ oder die stabile Seitenlage werden dabei ausgelost und sind umfassend vorzuführen und zu erläutern. Ab Stufe fünf steht auch noch das Erkennen von Gefahrgutkennzeichen auf dem Prüfungsprogramm. Das Team um Gruppenführer Georg Maiershofer zeigte mit einem routinierten Prüfungsablauf eine souveräne und gekonnte Leistung. Kreisbrandmeister Wolfgang Baumeister und die Schiedsrichter Anton Köbinger und Bernd Schreiter attestierten den Prüflingen eine tadellose Leistung. Für Bernd Schreiter, Kommandant der Ostendorfer Wehr, war es der erste Einsatz als Schiedsrichter. Langweids Kommandant Markus Kopold freute sich über den reibungslosen Prüfungsverlauf und bedankte sich für den Fleiß bei den Vorbereitungsübungen. Aus den Händen von Kreisbrandmeister Wolfgang Baumeister erhielt Robin Kramer das Leistungsabzeichen der Stufe Bronze. Silber erreichten Markus Urbanski und Martin Buchart. Gold erzielten Holger Pauli, Fabian Greppmeier und Georg Maiershofer. Christopher Wollmann und Christian Steiner erhielten das Abzeichen der Stufe Gold-Blau. (art.)

Bürgerreporter:in:

Johann Buchart aus Langweid am Lech

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