Faschingswagen „Wilder Westen“ war ein Erfolg
Die mehrwöchigen Arbeiten bei frostigen Temperaturen haben sich gelohnt. Zahlreiche Jugendliche der Langweider Feuerwehr haben ihre Idee verwirklicht. Der Faschingswagen mit dem Motto „Wilder Westen“ ist rechtzeitig fertig geworden. Nach der Einweihung durch den Kommandanten Markus Kopold ging es zu einer Vorstellungsrunde durch Langweid.
Ein zehn Meter langer Lkw-Anhänger der Firma Getränke Müller bildete die Basis des imposanten Faschingswagens. Nach intensiver Beratung sollte dieses Jahr der Wilde Westen das Thema des Langweider Faschingswagens sein. Schnell waren die Pläne gezeichnet und dank zahlreicher örtlicher Sponsoren das nötige Material besorgt. Nach zehn Wochen Bauzeit und ca. 1050 Arbeitsstunden konnte sich das Ergebnis sehen lassen. 15 Jugendliche der Langweider Jugendfeuerwehr haben ihre handwerklichen und gestalterischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt. 165 Meter Balken, 95 qm Bretter, 180 Meter Dachlatten und 4000 Schrauben wurden verbaut. Herzstück des Anhängers ist jedoch die ausgefeilte Licht- und Soundanlage. Bei der Vorstellung des Wagens im Hof des Feuerwehrhauses dankte der „Projektleiter“ des Bauteams, Fabian Greppmeier, den Sponsoren und den zahlreichen Helfern. Auch Bürgermeister Jürgen Gilg war beeindruckt von dem imposanten Gefährt und wünschte den Jugendlichen viel Spaß bei den bevorstehenden Umzügen. Langweids Kommandant Markus Kopold weihte den Wagen mit einer Sektdusche ein. Gezogen von einem Bulldog, die Besatzung im Cowboyoutfit mit Rauch aus der Nebelmaschine ging es dann mit Beleuchtung und Partysound zur Vorstellung des Wagens durch Langweids Straßen. Der Wagen konnte dann noch bei den Umzügen in Bäumenheim, in Welden, in Nordendorf, in Gersthofen und in Gablingen in Aktion bestaunt werden (art.).
Bürgerreporter:in:Johann Buchart aus Langweid am Lech |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.