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Mäuse zum Frühstück, Vögel zum Mittag

Studie belegt umfangreichen Speiseplan von Hauskatzen

djv Berlin - Schweizer Forscher haben in einer aktuell veröffentlichten Studie das Beuteverhalten von Hauskatzen untersucht. Die Ergebnisse bestätigen andere internationale Studien, etwa die britische aus dem Jahr 2006.

Mit einem Beuteanteil von 70 Prozent machen Säugetiere – vor allem Mäuse – die größte Gruppe aus, gefolgt von Vögeln. Für die Schweiz rechneten die Wissenschaftler hoch, dass bis zu 2,4 Millionen Säugetiere und bis zu 300.000 Vögel in den Frühlingsmonaten von Katzen gefangen werden. Zudem zählen auch Schmetterlinge und Reptilien zum Beutespektrum. Festgestellt wurde ebenso, dass sich Katzen dem Nahrungsangebot anpassen. Es wurde kein Hinweis gefunden, dass sie gefährdete Vogelarten signifikant reduzieren. Trotzdem geben die Forscher keine Entwarnung in Bezug auf streunende Katzen: Diese können durchaus lokal begrenzt oder vorrübergehend zum Rückgang von einheimischen Arten führen.

Die Studie im englischen Original finden Sie www.swild.ch/publi/Tschanz_EurJWilRes2011.pdf/

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1 Kommentar

Die freilebenden Katzenpopulationen dürften da eh kaum schaden... schlimm sind manchmal die Massen von Freigängern auf engem Raum - aber da es sich da um Siedlungsgebiet handelt, erwischen die sicher auch primär die Arten, die sich die Leute mit Winterfütterung & Co anlocken und künstlich die Population erhöhen.

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