Eigentlich nur mit Maschke auszuhalten!
Dieses Konzert war eigentlich nur mit Maschke auszuhalten! Und das lag absolut nicht an der Musik! Das Wetter spielte einfach nicht mit. Es war hundekalt! Und so war es mehr als ein Wunder, dass auch die Oboe zu hören war und das war wunderbar!!
Nun ist aber genug Spannung aufgebaut! Schmarowotsnik verstärkt durch Jule Schwarz an der Geige boten einen musikalischen Abend mit Klezmer und mehr, der die winterlichen Temperaturen fast vergessen ließ. Und so war es kein Wunder, dass ihre Musik mit einem Lied über Maschke = Schnaps begann. Natürlich war auch das Lied mit den vielen, jiddischen Schimpfwörtern dabei und das Lied vom Ganoven und dem Vater, der über die ganze Mischpoke her zieht. Es war einfach ein Genuss, die Geige, die Oboe und die Quetschkomoode zu hören. Jule Schwarz, Christine von Bülow und Martin Quetsche zeigen einfach immer, dass ihnen ihre Musik Spaß macht. Und wenn man dann noch die Geschichten von Christine von Bülow dazu hört, möchte man, dass der Abend gar nicht endet.
Fehlen durfte natürlich nicht das Lied von der Chuzpe, der Dreistigkeit. Ist es doch der Aufhänger für den Namen der kompletten Gruppe mit ihrem Sänger – den Chuzpenics. Aber sie machten auch Ausflüge in den Norden mit einer Ballade aus Norwegen oder ins Slawische.
Und immer originell wie sie sind, endeten sie mit einem Kinderlied diesen Abend bei der Kulturellen Landpartie!
Bürgerreporter:in:Evelyn Werner aus Seelze |
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