Die totale Mondfinsternis………….
Die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag sollte man nicht unbedingt mit Schlafen vergeuden, wenn es ganz sicher auch schwer fällt. Wer in dieser Nacht in einer Nachtschicht arbeiten muss und den Blick nach Nordwesten durch ein Fenster richten kann, ein Fernglas oder, wie bei myheimat – Reportern üblich, den Foto in Händen hält, kann unter Umständen ein wunderbares Naturereignis verfolgen.
Voraussetzung ist ein freier Himmel, Sternenklar, dann kann man das spektakuläre Himmelsschauspiel verfolgen: Die totale Mondfinsternis! Bereits um 1.35 Uhr soll der Mond in den Halbschatten eintreten. Richtig Sichtbar wird dieses Schauspiel dann erst ab 2.10 Uhr. Die nächsten guten zwei Stunden dann kann man verfolgen, wenn der Mond in den Erdschatten eintritt. Und um 4.26 Uhr soll die maximale Verfinsterung eintreten.
Als ein leuchtender roter Feuerball soll der Mond dann zu sehen sein. Bevor er dann langsam wieder aus dem Erdschatten heraus kommt. Ein Ende dieses Schauspiels ist so gegen 6.45 Uhr zu erwarten. Und schon gegen 7.17 Uhr tritt er aus dem Halbschatten ganz aus. Ein Schauspiel, dass man sich nicht entgehen lassen sollte, denn es wird wohl für mehr als 7 Jahre das letzte Mal sein, das es in Euro zu sehen sein wird.
Bei einer totalen Mondfinsternis müssen die Sonne, die Erde sowie der Mond genau auf einer Linie und auf gleicher Ebene liegen. Nur dann ist gewährleistet, dass der Schatten, den die Erde wirft, auf den Mond trifft. Deshalb kann eine Mondfinsternis nur bei Vollmond stattfinden. Also, nicht vergessen, vorschlafen, Wecker stellen und hoffen, das kein Wölkchen am Himmel zu sehen ist, zumindest nicht auf Nordwesten…………….
Nur über den Wolken war die Freiheit grenzenlos
und man konnte ganz sicher alles wundervoll verfolgen,
wir hätten fliegen sollen............
Gruß
Luis