Ostereierschießen der Billenhauser Schützen

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Beim Ostereierschießen im Billenhauser Schützenheim wurde nicht, wie der Name vermuten lässt, auf Ostereier gezielt. Es ging vielmehr um ein Ostereierfinden, wobei die auf der Rückseite von Zielscheiben aufgezeichneten, für die Schützen nicht sichtbaren Eier getroffen werden mussten. Hier war nicht die Zielfertigkeit, sondern hauptsächlich das Schützenglück ausschlaggebend, ob ein, zwei oder alle drei der aufgemalten Eier getroffen wurden. Zusätzlich Spannung verschaffte die von eins bis drei gestufte Wertigkeit dieser Eier. Bestenfalls konnte ein Schütze mit den je Scheibe möglichen drei Schüssen das Dreier-Ei dreimal treffen und damit neun Ostereier erhalten. Dank der auch für ungeübte Schützen und Anfänger möglichen Glückstreffer herrschte den ganzen Nachmittag über reger Betrieb am Schießstand und im Schützenheim, so dass am Ende sämtliche Ostereier von den Schützen errungen und die von den Schützendamen gebackenen Kuchen samt Kaffee restlos aufgezehrt waren.

Bürgerreporter:in:

Karl Heiligmann aus Krumbach

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