Wia brengt ma s’Krumbach da Verkehr aus dr Schtadt???
Des isch a Thema des bei dr Bürgerschaft all aktuell isch, em Rathaus all diskutiert wed und letschta Endes wieder en d’Schublad g’legt wed. Mit deaner Altschtadtsanierung hat ma scho viele Möglichkeita auf da Tisch braucht, alle mögliche Verkehrsführunga und Geschwindigkeitsbeschränkunga ausprobiert, grad em Hinblick auf dia schpätere Kneippschtadt. Plant war dia Bundesschtraußumgehung ja scho voar sechzg Jauhr, ja isch als künftige Umgehung all no eizoichnad. Aber g’schert hat sich allerdings koiner meah dr’nauch. Schtatt dessa hat ma zwoi innerörtliche Querverbindunga von Krumbach auf Hürba g’schaffa. Denn dau wo dia Umgehung a mal plant war isch all’z längst verbaut.
Aber so a Ringschtrauß von dr B300 zur B16 dät dean von dr Bürgerschaft g’wünschta Erfolg en dr heitiga Zeit brenga. Wer an Knotapunkte leaba muss, der ka a Liad dr’vo singa wia angenehm des isch wenn dia groaßa Laschter d’Maud umfahrad, liegt Krumbach richtig zentral zwischa drei Autobahna und isch a ideala Abkürzung. Thannhausa hat nix plant g’hett und hat heit zwoi Umgehunga. Dia hand auf a Verkehrszählung au pfiffa, denn wia will a Behörde weit weg vom G’scheah wissa was und wiaviel a Mensch und a Schtadt an Verkehr vertrag ka.
Jetzt hat dr Prof. Karl Kling wieder mal sei Faxgerät g’fiattrad das seine Ideea bei de richtige Leit raus kommad und vielleicht Gehör fendt. Auf jeden Fall kommt wieder mal a Abordnung von de oberschte Baubehörda en d’Schtadt und a nuia Diskussio kommt wieder mal en’s Rolla. Vielleicht kennad mir es dann doch no erleaba wia Krumbach a Autolosa Innaschtadt kriagt und mit Wörishofa als Kneippschtadt konkurriera ka, ja vielleicht warrad dau jetzt mal Nägl mit Köpf g’macht………………..
Die Damen und Herren von den Straßenbaubehörden sollten sich einmal nur eine Stunde (aber bitte nicht gerade am 32. Dezember um Mitternacht!) in die Bahnhofstraße stellen. Dann würden sie die massenhaften LKW-Mautpreller sehen, die es ja angeblich gar nicht gibt.
Ich habe die Hoffnung aufgegeben, daß sich noch irgend etwas bewegt.
Also ersticken wir weiterhin im Verkehr.