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Wenn deutsche Kinder Hunger leiden…….

….oder es ihnen an der nötigen Kommunikation fehlt, kann es auch Auswirkungen auf die Verdauung des Lernstoffes geben. Die Zeit bringt es mit sich das immer mehr Kinder das tägliche Ritual des gemeinsamen Frühstückens oder einfach das Zusammensitzen am Mittags – oder Abendtisch fehlt. Kinder werden schon früh allein gelassen, Zeit – und Geldmangel lassen all jenes nicht mehr zu was früher einfach üblich war: die gemeinsame Mahlzeit!

Auf einen Bericht hin in Bayern 2 war die Schauspielerin Uschi Glas entsetzt und konnte nicht richtig fassen. Grundschüler kommen mit leerem Magen in die Schule und können dem Lehrstoff nicht mehr richtig folgen. Sie wollte nun absolute Sicherheit über diesen Bayern – 2 – Beitrag erlangen und besuchte verschiedene Münchner Grundschulen. Mit weiterem Entsetzen stellte sie die Realität an deutschen Grundschulen fest, etwas dass sie nicht begreifen und loslassen wollte. Gespräche mit verschiedenen Schulleitungen Münchner Grundschulen veranlasste Uschi Glas Grundschulen anzuschreiben in welcher Form man helfen könnte.

Die Antworten waren gleichlautend, es fehle einfach nur an Zwieback! Dieser alleine würde schon das Denkvermögen stärken in dem es den Magen beruhigt. Uschi Glas zog mit ihrem Mann los und besorgte Boxen, füllte sie mit Zwieback und verteilte sie an den Grundschulen, damit entstand eine Idee die sie nicht mehr los ließ und gründete den Verein „Brotzeit e. V.“ zusammen mit dem Unternehmensberater Dieter Herman und dem Rechtsanwalt Dr. Harald Mosler als Vorstand. Und es wurde weiter organisiert, bis hin zu einem Frühstückstisch an jenen Grundschulen in München.

Mit der Unterstützung junggebliebener Senioren werden nun jeden Morgen Frühstückstische hergerichtet und die Kinder von ihrem leeren Magen befreit damit sie frei sind für den Lehrstoff, den sie des Tages über aufnehmen sollen, müssen. Doch nicht alleine der leere Magen wird gefüllt, es entsteht mehr Kommunikation untereinander, zwischen den Kindern. Und der Verein sorgt weiter dafür dass an diese Schulen Kinder kostenloser Nachhilfeunterricht angeboten wird. Doch alleine mit der Unterstützung vom Markendiscounter „Lidl“ und der „Josef und Luise Kraft – Stiftung“ kann der finanzielle Bedarf nicht gedeckt werden.

So bittet Uschi Glas und ihr Verein „Brotzeit e.V.“ um Unterstützung und Spenden. Spenden die im eigenen Land mit einer 100 %igen Ausschüttung sinnvoll angelegt ist und unseren Kinder gilt, denn sie sind unsere Zukunft, die wir in der Hand haben wie sie einmal gestaltet wird. So bietet der Verein auch Patenschaften für ein Kind an das mit diesem Geld gefördert wird. Wenn man die Spendenbereitschaft der deutscher Bürger in Augenschein nimmt wenn es um Katastrophen geht, wie einst Karlheinz Böhm seine Organisation „Menschen helfen Menschen“ ins Leben rief und Millionen, ja Milliarden gespendet wurden, genauso dringend benötigt „Brotzeit e.V.“ finanzielle Unterstützung die unserer Zukunft dient.

Viele reden und wissen was zu tun wäre, die Politik ist dabei oben mit dran, doch helfen, zur Tat schreiten tun nur wenige, wenn sie davon keinen Profit sehen. Noch ist es ein kleiner Verein, noch nur auf München beschränkt, doch schon bald könnte dieser Verein in kürzester Zeit Bundesweit wirken , und wenn es monatlich nur ein einziger Euro ist, von jenen die es sich wirklich leisten können, der auf das Spendenkonto geht, könnte auf unbürokratische Weise ein unbezahlbarer Gewinn erzielt werden. Ja vielleicht sogar Integrationsprobleme gelöst und Amokläufe an Schulen verhindert werden.

Näheres über Brotzeit e.V. unter http://www.brotzeitfuerkinder.org/

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14 Kommentare

Erst die Kinder, dann die Eltern!
Das ist wie eine "Erste Hilfe"

Leute, könnte ich Wunder bewirken, würde ich die Ursachen beseitigen ;)

Ich habe auch nichts gegen Symptombehandlung oder "Erste Hilfe", sehe aber immer mehr, dass die Ursachenbekämpfung dafür vernachlässigt wird. Allein schon, weil alle Welt meint "Hey, denen wird ja schon geholfen - warum also noch was ändern?"

Und sicher sind nicht alle Helfer dabei egoistisch - aber manche sind es - und manchen merkt man auch mal an, dass sie eher ein Interesse daran haben, die Zustände zu erhalten, damit sie und ihre Hilfe eine Daseinsberechtigung haben.

Deshalb haben mich die Umstände überzeugt, dass es nicht verkehrt ist, Pflaster zu verteilen, wenn jemand vom Auto angefahren wurde, es aber besser ist, Ampeln und Zebrastreifen zu realisieren um Unfälle zu vermeiden.
Die Pflasterhändler sehen das natürlich anders ;)

Andreas, Du hast 100% Recht...

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