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Pflichtversichert oder privat?

Es wurde uns immer wieder gesagt, kein Problem, jeder ist gleich viel wert, wenn er einen Termin buchen möchte. Das Zeitfenster für freie Termine soll hier keine Rolle spielen. Die Realität sieht allerdings doch ein wenig anders aus. Denn heute ist es ja möglich, bei diversen Arztpraxen online Termine zu buchen. Im Konkreten Fall ging es um eine MRT – Untersuchung.

Im Netz findet man schnell die Praxen und Kliniken, die eine Radiologie beinhalten. Und es gibt welche, da kann man über eine Maske Termine buchen. Hier sind ein paar Angaben zu machen, unter anderem auch ob Privatversichert oder gesetzlich versichert. Dann kommen die Einzelheiten, weshalb man die Radiologie in Anspruch nehmen möchte.

Also, angefangen mit ausfüllen, ganz ehrlich „gesetzlich versichert“ abgegeben, und dann die weiteren benötigten Infos. Der nächstfrüheste Termin März 2022. Nun, schon eine Weile hin, doch man hat ja jetzt die Beschwerden und will sie jetzt behoben wissen. Also mal das ganze zurück, neue Eingabe, diesmal jedoch „Privatversichert“, und den Rest gleich ausgefüllt. Dann kam der nächstfrüheste Termin 22. November 2021.
Das gleiche Spiel machte ich dann mit weiteren Praxen, wo online Termine gebucht werden konnten. Und es kam immer die gleiche Vorgehensweise, gesetzlich versichert, monatelange Wartezeiten, privatversichert nur ein paar Wochen.

Daraus ist ersichtlich, ein gesetzlich versicherter Mensch ist stabiler, kann mit seinen Beschwerden ruhig etwas länger ausharren und warten als jener, der privatversichert ist. Dem ist es nicht zuzumuten über Monate damit leben zu müssen, da wird relativ schnell ein Termin frei.
Somit bewahrheitet es sich wieder einmal, derjenige, der ein ganz normaler gesetzlicher Kassenpatient ist, er ist 2. Wahl, denn er bringt weniger, kann man weniger abkassieren. Gegenüber einer im Beamtenstatus, der grundsätzlich als Privatpatient geführt wird

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