Der Tag geht langsam schlafen..............
Wenn der Tag nicht mehr so heiß ist und der Abend langsam herein bricht, ist es noch schön dir freie Natur zu genießen. Die frische Luft tut gut und man kann richtig durchatmen. Aber auch der Seele, dem Geist tut es gut die letzten Sonnenstrahlen noch zu sehen, die Wolken, wie sie sich langsam verfärben. Das Leben in der Natur ist nicht mehr hektisch, alles hat sich langsam darauf eingestellt das in wenigen Stunden die Nacht herein brechen wird……………..
Ganz langsam bricht der Abend ein
In Wiesen, Wald und Flur.
Am Himmel noch ein Sonnenschein
Der wärmt noch die Natur.
Die Enten ziehn am See umher
Wie auch so mancher Schwan,
Ansonsten sieht man niemand mehr
Und nirgendwo ein Kahn.
Die Sonne hinterm Wolkenmeer
Verwandelt die in Rot,
wie man schon sagt von Alters her
nennt man’s Schönwetterbot.
Es spiegelt sich die Wolkenpracht
Im Wasser und im See,
der Schafhirt noch die Runde macht
und sorgt für frisches Klee.
So ging der Tag dem Ende zu
Mit brennend Firmament,
Die Sonne legt sich nun zur Ruh
Ein letzte mal noch brennt.
Das eine geht das andre kommt
So ist der Lebenslauf,
Doch meistens kommt das Neue prompt
Und nehmen‘s so in Kauf............
© by Luis Walter 2008
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