Wer wird die BRD künftig regieren?
Es ist nicht einfach einen geeigneten Kandidaten zu finden, vor allem wenn im Vorfeld vor Perioden schon lukrative Kandidaten ausgeschaltet wurden. Und nun steht das Land vor einem Loch, und jeder schaut hinein, und es gähnt die Leere. Nur schwammige Pilze, bis vielleicht auf einen, allerdings dessen Stamm sitzt im bayerischen Franken
Das Volk, die Wähler*innen sind unzufrieden. Skandale und Affären überschatten die Wählerlust, die Corona Pandemie frustriert, und das Machtgehabe, wer hat das Recht darauf und wer kann es wirklich. Umfragewerte zählen nicht mehr, sondern es geht allein darum wer ist die größere Partei und wer sieht sich in der Pflicht Kandidat*innen zu stellen. Die Frage wer es kann und wer nicht, die spielt gar keine Rolle mehr. Wer hat die besseren Führungsqualitäten und das stärkere Rückgrat?
Nach langen Disputen bei den Roten und die richtige Führung, die in der Vergangenheit angeführt wurde, wird einer aus der Mitte heraus und mit Ministererfahrung nominiert. Doch es ist kein Helmut Schmid, der damals das Zeug hatte, es ist kein widerstandsfähiger Kandidat, es ist ein Vizekanzler Namens Scholz der nicht wirklich aus sich raus gehen kann, nicht wirklich eine Führung übernehmen kann, lieber geführt wird.
Die Grünen, sie haben ihre grüne Kandidatin ins Rennen geschickt. Jung, nicht ganz unsympathisch und eine Frau. Allerdings ohne jegliches Amt in der Regierung bisher, unerfahren, noch sauber. Kann von Vorteil sein, doch wer zahlt ihr Lehrgeld? Grün brauche wir, als Kontrast, aber vorne dran als Spitzenreiter an einer Regierung? Unser Land braucht wieder eine gesunde Wirtschaft, einen Aufschwung, nach der Pandemie, und der ist mit Grün nicht zu gewinnen.
Die Schwarzen, zurzeit alles andere als auf dem aufsteigenden Ast, dank Sauter und Nüsslein. Dennoch, noch die liegen sie noch vor den Grünen, mit weitem Abstand zu Rot und Gelb. Es zählt nicht mehr die Basis, das ist das Schlimme daran. Wer hat einen Führungsanspruch, der Westfale oder der fränkische Bayer? Strauß und Stoiber in den Vergleich zu ziehen wäre falsch, denn beide waren Oberbayern, dagegen Norbert Blüm als Franke im Bundeskabinett fest im Sattel. Das Tauziehen zwischen dem S und dem D in der gemeinsamen Union tut nicht gut.
Während die CDU sicherlich das Vorrecht hat, einen Kandidaten zu stellen, muss man allerdings abwägen, ob dieser auch die Fähigkeit dazu besitzt und die Wählerschaft auf seiner Seite hat, oder nur sein Präsidium. Wenn man in den Umfragewerten seit Monaten die letzten Plätze belegt, sollte zu bedenken geben. Einen Regierungsanspruch hat jener und jene Partei die sich das Volk, die Wählerschaft auch so sieht. Und hier mit Scheuklappen in den Wahlkampf ziehen, der Schuss kann gehörig nach hinten losgehen, denn die Wählerschaft erkennt, es geht nicht um sie sondern nur um eine politische Macht eines Einzelnen, koste es was es wolle……
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