Sinnloser Umweltschutz um jeden Preis,
Warum hat denn „Die letzte Generation“ denn keine Lösungen?
Mal schnell das Studium abbrechen, sich auf der Straße festkleben und diktatorisch und autoritär einen Klimawandel von heute auf morgen fordern. Doch wie der Klimawandel von sich gehen soll, dafür haben sie keine Patentlösungen, sondern fordern nur von der Regierung Gehör und Umsetzung. Sollte nicht der, der Fordert auch ein Patentrezept zu Hand haben, um mit Vorgaben die Regierung konfrontieren zu wollen?
Es ist ja nichts Neues, unser Klima ändert sich, wie schon seit Millionen von Jahren immer wieder mal. Und der Mensch in dieser Welt will sie nun beeinflussen. In den Jahrzehnten der Industrialisierung ist viel Schindluder mit der Natur getrieben worden, nicht zuletzt auch aus Profitgier. Man hat die Erde ausgebeutet und tut es immer noch. Man hat giftige Gase in die Luft und Atmosphäre geblasen, ohne Rücksicht auf Verluste. Und man hat sich somit aber auch den heutigen Wohlstand erarbeitet, auf den heute niemand mehr, auch nicht die „Letzte Generation verzichten will. Doch mit einer Hauruck-Aktion wird es der Menschheit, und schon gar nicht Deutschland gelingen, in wenigen Jahren das Klima zu retten.
Als weiteren Klimaretter möchte wohl unser Habeck in die Geschichte eingehen. Doch sein Traumdenken mag er sicherlich gut in Kinderbücher festschreiben, doch leider sieht halt die Realität ein Stück weit anders aus. Während er seine Fernwärme zuhause aus fossilen Brennstoffen erhält, soll der Häuslesbesitzer schnellstmöglich auf die stromfressende Wärmepumpe umsteigen und nur noch E-Autos fahren. Jedoch macht er sich wohl kaum darüber Gedanken, wo der Strom herkommen soll. Wenn ihn Deutschland nicht produzieren kann, dann kauft man ihn mal schnell aus dem Ausland ein, und Herrn Habeck ist es hier egal woher dieser kommt. Hauptsache Deutschland ist Klimaneutral und rettet die Welt.
Wenn man mal gedanklich die Uhr zurückdreht, so um die 40 bis 50 Jahren, wo es noch keinen Wahlstand hier gab, war eh sparen angesagt. Beim Strom wurde der Tarif nach Anzahl der Steckdosen berechnet. Und elektrische Geräte waren somit die Seltenheit. Man hatte eine Wohnküche, die beheizt wurde, die übrigen Räume nur kaum. Das Wohnzimmer nutzte man nur am Sonntag, da wurde es dann mal eingeheizt, die Schlafräume wurden überhaupt nicht geheizt. Und wenn es kalt war, dann gab es eine Wärmflasche oder heiße Ziegelsteine ins Bett. Wobei der Ofen, meist ein Holz-Kohle-Ofen, im Winter in der Früh und bis zum Abend angeheizt war, nicht bei Nacht. In den Sommermonaten allerdings auch nur zum Kochen, denn ein Elektroherd hatte auch nicht jeder.
Sicherlich war dieses Heizen auch nicht Klimafreundlich, allerdings würden heute weder die Politiker noch die Umweltorganisationen und „Letzte Generation“ so leben wollen. Denn der Wohlstand zählt ja heute, den die heutige ältere Generation der Jugend erwirtschaftet hat.
Und ob die neue Technologie und Vorstellungen Klimaneutraler sind?
Batterien für E-Autos benötigen Lithium, welches mit viel Wasser aus der Erde gewonnen wird. Es wird hier künstlich Wasser abgegraben, dürre Flächen produziert, damit wir Batterien haben. Wobei immer noch nicht geklärt ist, die vielen dann anfallenden Altbatterien umweltschonend entsorgt werden können. Man will energieeffiziente Häuser und Wohnungen. Am besten außen mit Styropor abgedichtet. Doch wie erzeugt man diesen Baustoff und später die Entsorgung?
Man will Strom aus erneuerbaren Energien, allerdings nicht aus Wasserkraftwerken gewinnen, denn diese beeinträchtigen den Fischbestand.
Man hört immer nur, was man will, allerdings mit vielen Ausschlüssen. Das, was getan werden muss, keine Frage, doch alles nur zu kurz gedacht, wie meist in der Politik. Über die Entsorgung von PV-Anlagen, der Batterien, der Windkrafträder, davon ist nie die Rede. Nach dem Motto „Wir schauen mal, wie es funktionieren kann, was danach ist, sollen sich dann die anderen Mal kümmern. Welchen wirtschaftlichen und finanziellen Schaden unsere Ampelregierung gerade liefert, davon will da keiner was hören. Alles einfach im Verbrauch runterfahren, wer braucht schon täglich Fleisch auf dem Teller, würde man mehr erreichen als mit Verboten und Geboten. Eine Außenministerin muss auch nicht per Flugzeug die ganze Welt bereisen, nur um Geld zu hinterlassen, dass vielleicht eh nie ankommt. Der Finanzminister will seinen Porsche immer schön ausfahren können, was ja auch nur bei uns noch geht, deshalb keine Tempolimit. Man könnte schon fast meinen, der Wirtschaftsminister profitiert vom hohen Stromverbrauch.
Bürgerreporter:in:Luis Walter aus Krumbach |
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