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Sieben Jahre Ehe auf Probe....

An den Stammtischen wird sehr oft darüber gescherzt dass man so ne Art Probeehe einführen sollte. Man redet von Eintausch einer vierzigjährigen in zwei zwanzigjährige, ohne dass man wirklich daran glaubt dies umsetzten zu wollen. Und jetzt kommt ausgerechnet von einer Frau, gerade mal fünfzig Jahre alt, der politische Vorstoß doch diese sieben Jahre Probeehe einzuführen.

Es heißt ja, das verflixte siebte Jahr sei das schwierigste und die Zahl sieben soll im Leben manche Bedeutung haben, meistens mit dem Glück zusammen hängend. Nun könnte man aber auch sagen alles was mit der sieben zu tun hat kann verflixt sein, so auch das einundzwanzigste Jahr, das achtundzwanzigste Jahr, das fünfunddreißigste Jahr, das zweiundvierzigste Jahr, das neunundvierzigste Jahr, das sechsundfünfzigste Jahr. Denn geschieden werden Ehen zwar am häufigsten in den ersten Jahren, aber auch um die zwanzig sind noch voll im Trend.

Ein anderer Aspekt ist natürlich auch nicht ganz unter den Tisch zu kehren. Man könnte ohne großen Kostenaufwand an Scheidung innerhalb von sieben Jahren die Ehe aufheben und sich die nächste oder den nächsten für die nächsten sieben Jahre suchen und ehelichen. Nach diesem Schema weiter gemacht, würde man mit der Zeit ohne weiteres auf sechs bis sieben Ehen kommen, das Gebot der Ehe „...bis dass der Tod uns scheidet!“ wäre hinfällig und man wäre somit kein Sünder mehr. Von Eintönigkeit in einer Ehe mit ein und dem selben Partner auf Lebenszeit wäre es vorbei.

Auch ein geringerer Aufwand für die Gerichte und die Scheidungsrichter wäre hier gegeben, Abbau von Bürokratie vom Feinsten. Männer und Familiengerichte müssten über keine Unterhaltszahlungen streiten. Man lässt die Ehe einfach und unbürokratisch beim Standesbeamten der Kommune für ein paar Euro annullierten. Während dieser Probeehe ist einfach darauf zu achten dass man gemeinsam keine großen Werte anschafft, keine Häuser zusammen baut, somit fällt auch die Teilung flach und man packt einfach seine Koffer und zieht bei dem nächsten Partner ein.

Stoiber und Beckstein finden dass sicherlich lächerlich, denn sie sind über die sieben Jahre Ehe nun hinaus. Und auch die Kirche ist dagegen, ist auch logisch, denn sie müssten glatt ein Gebot streichen und einen neuen Beichtspiegel verfassen. Aber für so manchen Junggesellen durchaus denkbar dann doch den Schritt in die Ehe zu wagen, wenn, dann schon aus steuerlichen Gründen......

Aber letzten Endes wirklich ein Spruch der schönen rothaarigen Gabriele der auf den Nockerberg gehört. Denn eine Ehe ist heute in dieser Zeit nicht unbedingt mehr die moderne Art zusammen zu leben. Denn es gibt heute wohl eine nicht gerade geringe Anzahl an Paaren die „boirisch hausad“ und auf den Ring pfeifen.
Wie man es auch immer sieht, aber die schöne Gabriele ist auf jeden Fall wieder in sämtlichen Zeitungen und voll im Gespräch. Und ich denke, mehr wollte sie eigentlich gar nicht, denn dass ihr Vorschlag zur Umsetzung kommt und auf offene Ohren stößt, dass hatte sie selbst nicht geglaubt..........

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14 Kommentare

Die Äußerungen von Frau Pauli sind für mich inakzeptabel und plumpe Effekthascherei.

Das nenne ich schon fast eine Podiumsdiskussion! Egal wie ich jetzt meinen Kommentar verfasse, es wird immer ein Pro und Contra geben. Daher äußere ich mich zu diesem heiklen und von Frau Pauli gemachten Vorschlag nur dahingehend, dass dazu eine ganze Menge Mut gehört und das in der Gewissheit von allen Seiten Prügel zu bekommen. Viele Menschen gründen eine Gemeinschaft und führen über viele Jahre hinweg eine Ehe auf Probe. Später wird geheiratet mit dem Gefühl dass man sich jetzt genau kennt und es kein Risiko darstellt den Bund der Ehe einzugehen. Das böse Erwachen kam dann später und die Frage hieß dann, warum musste das ausgerechnet uns passieren. So sehr ich den Mut von Frau Pauli auch bewundere, zur Ehe gehört auch der Mut in schlechten Zeiten mit dem Ehepartner etwas durchzustehen um sich dann wiederzufinden. Ob Krisen nach 3, 5, 7, oder auch erst nach 20 Jahren kommen kann keiner vorhersagen. Ob diese dann auch gemeistert werden steht auf einem anderen Papier. Man kann Frau Pauli in ihrer jetzigen Situation nur wünschen, dass Sie sich besinnt und neuorientiert, ansonsten könnte ihre politische Laufbahn ihr Ende gefunden haben.

Eine mutige Frau, die Frau Pauli, aber wer im Glaushaus sitzt, sollte nicht ....
Trotzdem: Sie traut sich was!

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