Milchprodukte werden teurer…..
…weil die heimischen Bauern nun endlich etwas mehr für ihr Rohprodukt bekommen. Ein bisher aussichtslos anscheinender Kampf hat sich jetzt wohl gelohnt. Doch keine Preissteigerung für die Produktion die nicht an den Endempfänger weiter gegeben werden kann. Und so kostet nun so ein Stück Butter halt ca. 40 Cent mehr für den Verbraucher, was nicht unbedingt begriffen werden muss…..
Es ist den Bauern gegönnt, endlich bekommen sie mal von ihren Abnehmern ein paar Cent mehr für ihre Milch. Jahrzehnte lang blieb der Preis stabil, ja ging oft eher noch runter als rauf. Ob Kartoffel oder Getreide, vor 30 Jahren waren diese landwirtschaftliche Produkte mehr wert als heute, obwohl auch die Unkosten in der Landwirtschaft nicht Halt gemacht haben.
Im Gegenzug wurden die Endprodukte wie Brot und Milch, Käse, immer wieder teurer und das alles mit der Begründung der zu hohen Herstellungs – und Nebenkosten. Das die Heiz – und Energiekosten nach oben gingen ist auch bei jedem Haushalt angekommen. Es ist ja nicht so dass die Privaten Endverbraucher keine höheren Energiekosten zahlen müssten. Doch wo legt sie der Privatmann um???
Während Brötchen, „Wecka und Brezga“ schon lange eine Preisexplosion ausgelöst haben und vor 30 Jahren noch rund 10 bis 15 Pfennig gekostet haben, sind die Löhne und Gehälter nicht so gestiegen dass heute umgerechnet eine Breze 90 Pfennig kosten müsste. Denn der echte Materialwert liegt ja weiter bei eine einstelligen Zahl weit unten angesiedelt.
Und nun werden die landwirtschaftlichen Produkte, Milcherzeugnisse gleich um 50 % angehoben, man spricht auch von Preissteigerungen bei Fleisch. So nehmen sich die Herren im Handel jeden günstigen Zeitpunkt um gleich noch eines drauf zu geben. Knallhart kalkuliert hört man dann nur, und wie wenig doch bleibt. Dabei sind alle Preissteigerungen bisher an den Bauern vorbei gegangen……..
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