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Krumbachs Stadtoberhaupt wurde ein 60er

Als Willi Rothermel am 07. Januar 1947 das Licht der Welt erblickte, war ihm wohl noch nicht bewusst das er sechs Jahrzehnte später von einer großen Schar Anhänger bei einem Bürgerempfang gefeiert würde. Willi Rothermels Stationen in der Politik waren vielseitig. Er saß im Stadtrat und Kreistag, übte das Amt des 2. Bürgermeisters aus und war auch bis zu seiner Bürgermeisterkandidatur der erste Stellvertreter des Landrates. Sein Wirken ist bis weit über die Stadt - und Kreisgrenze hinaus bekannt und dies wurde beim Bürgerempfang im Krumbacher Stadtsaal von vielen gewürdigt. Politische Größen wie Bundesfinanzminister a. D. Dr. Theo Waigel, Altlandrat und Bezirkstagspräsident a. D. Dr. Georg Simnacher, die Abgeordneten Berta Schmid, Alfred Sauter und Dr. Georg Nüsslein, Landrat Hubert Hafner, Prof. Dr. Ing. Karl Kling, sie alle wollten dem Jubilar Rothermel gratulieren und gleichzeitig in kurzen Ansprachen danken.

Wenn Rothermel auch nach den Worten von Papst Johannes XXIII „Nimm Dich nicht so wichtig“ sein politisches Leben als Richtschnur sieht, so sehen es seine Bürgermeisterkolleginnen und Kollegen, Stadt - und Kreisräte, Weggefährden und Bürger doch einwenig anders. Was sie durch ihre Teilnahme auch bekundeten. Aber auch die Vereine und Schulen brachten dies zum Ausdruck, sowohl der MV Krumbach, der Liederkranz, der Alpenvereinschor mit seinen Alphornbläsern, der Spielmanns - und Fanfarenzug so wie die HS Krumbach drückten dies in musikalischer Form aus. „Wie schön das Du geboren bist“ sang ein fünfjähriges Mädchen dem Bürgermeister als Ständchen.

Das Willi Rothermel 2008 wieder getrost für das Amt des Bürgermeisters kandidieren kann, dies zeigte man ihm herzlich bei diesem Bürgerempfang. Denn wie es Alfred Sauter formulierte, das auf Rothermel stets Verlass sei und die Dinge mit großer Gründlichkeit angehe, so hat er für die Stadt viel geleistet und wird dies noch weiter tun. Mit seiner Umgänglichkeit, seiner manchmal ironische Ader und Menschlichkeit, der Geselligkeit und Fröhlichkeit wird er Krumbach noch viel Gutes tun und als Vater der Kneippstadt Bad Krumbach in die Geschichte eingehen.

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