Hilfsbedürftige sollen stärker unterstützt werden
Krumbach/Thannhausen Am vergangenen Wochenende sammelte die Junge Union wieder Lebensmittel für die Tafeln und die Wärmestube im Landkreis Günzburg. Wie in den Vorjahren beteiligten sich die Verbände der Jungen Union in Krumbach und Thannhausen an der kreisweit durchgeführten Aktion „JU can help“ und sammelten Lebensmittel und Hygienartikel für die Krumbacher Tafel.
„Viele Menschen kannten die Aktion schon aus dem letzten Jahr und waren gleich bereit, sich zu beteiligen“ berichtet der Krumbacher JU-Vorsitzende Sebastian Kaida. Daneben konnten auch einige neue Spender zum ersten Mal für eine Beteiligung gewonnen werden. Da sich unter den Kunden der Tafel vermehrt Familien mit Kindern befinden, sei jede Spende eine große Unterstützung, um den gestiegenen Warenbedarf abzudecken.
Die Arbeitsmarktentwicklung und die hohe Beschäftigungsquote im Landkreis Günzburg seien positiv zu bewerten, heißt es in der Pressemeldung der Jungen Union. Die wirtschaftliche Entwicklung sei jedoch auch eine Verpflichtung den Menschen gegenüber, die bisher nicht hiervon profitieren konnten.
Daher wurde die Sammlung der Jungen Union auch von verschiedenen Vertretern des öffentlichen Lebens unterstützt. In Krumbach half der JU-Ehrenvorsitzende Karl Kling bei der Sammlung und spendete selbst eine nicht unerhebliche Summe. In Thannhausen waren Monika Wiesmüller-Schwab, die Stellvertreterin des Landrats und der Landtagsabgeordnete Alfred Sauter vor Ort.
„Die Lebensmittelsammlung war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg“, erklärt Dominik Rieder, Vorsitzender der JU Thannhausen. An beiden Sammelpunkten seien erneut Waren im Wert von mehreren hundert Euro gesammelt worden.
Die Lebensmittelsammlung leiste einen Beitrag zur Unterstützung der wichtigen Arbeit der Krumbacher Tafel, befindet die Junge Union. Dennoch freue sich die Krumbacher Tafel gerade abseits der Sammlungen über Spenden, um den laufenden Betrieb aufrechterhalten zu können. Der nächste Termin steht indes schon fest, gemeinsam mit dem Rotary Club wird die Tafel im Oktober wieder eine Sammlung vor den Supermärkten durchführen.
> "Wie kann man so eine schlechte Meinung über arme Menschen haben!?"
Das ist leider weit verbreitet in der Gesellschaft.
Auch in den Medien wird das schlechte Bild vermittelt - selbst von hochwertigen Medien.
Ist wohl auch der Leistungswahngesellschaft geschuldet...
Wahrscheinlich kümmert man sich deshalb lieber um alte Köter als um alte Nachbarn... der Mensch möchte mitfühlend sein... da sucht er sich halt ein Ventil...