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Geht der Klimawandel nicht uns alle an?



Die Jugend geht auf die Straße, demonstriert, will die Politik für den Klimaschutz zwingen. Harsche Worte werden da von einer Schwedin Namens Greta ausgesprochen, an die Weltpolitiker gerichtet. Und sie zieht die Jugend in ihren Bann, wird zu ihrem Idol, und erzeugt das Unwort des Jahres: Klimahysterie.

Es ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, unser Klima wird immer wärmer. Ein Vorteil für diejenigen, die sich in den kalten Wintermonaten nicht mehr in die warmen Länder begeben müssen. Ein Nachteil für die Wintersportler, die sich wöchentlich durch verstopfte Autobahnen in die Schneeregionen wälzen. Allerdings auch zum Nachteil unserer Natur, denn zum einen werden immer höher hinauf Skipisten geschaffen, Gondeln gebaut, Berge gesprengt und Wälder abgeholzt. Alles für den Wintersport, alles für die Regionen, die vom Tourismus leben. Und wie viele Jugendliche, die für einen Klimawandel auf die Straße gehen, gehen auch hier gerne dem Wintersport nach?

Klimawandel um jeden Preis und jetzt und sofort. Selbst in unserer schnelllebigen Zeit ist dies nicht möglich. Da kann eine Greta noch so oft den Politikern den Kopf waschen. Denn alles hat auch mit unserem steigenden Anspruch zu tun. Man genießt es mehrmals im Jahr in Urlaub zu fliegen, oder auch zu fahren. Man genießt es überall Wasser und Strom zu haben, vor allem die Jugend, überall ein intaktes Netz fürs Smartphon. Auch eine Greta, damit sie überall auf den sozialen Netzwerken präsent ist und posten kann. Und wenn die Jugend heute die ältere Generation für das defekte Klima in Verantwortung sieht und beschimpft, genau diese Generationen haben es der heutigen Jugend ermöglicht immer eine warme Stube zu haben, alles auf den Teller zu bekommen, einen gehobenen Lebensstandard genießen zu dürfen.

Mit Geld lässt sich das Klima nicht retten, auch nicht mit noch mehr Steuern. Auch nicht mit dem steigenden Bedarf an erneuerbaren Energien, wo sinnlos Wälder gerodet werden, damit man sie verheizen kann. Auch nicht mit der gewünscht steigenden E-Mobilität. Denn auch hier muss der Strom fließen. Zur Herstellung von Batterien werden Rohstoffe benötigt, wieder die Erde ausgebeutet, gutes Wasser und Energie verschwendet, Menschen für die Gewinnung ausgenützt. Allerdings hat sich über die Entsorgung auch noch keiner Gedanken gemacht. Was als saubere Energie verkauft wird ist nicht sauber entstanden.

Wie wird Bio-Strom, Bio-Gas erzeugt? In dem man fruchtbares Land mit Mais und Getreide bebaut, mit schweren und Dieselschluckenden Gerätschaften erntet und hunderte von Kilometern durchs Land fährt, bis zur neuen Biogasanlage. Im Gegenzug wird unsere Nahrungskette aus dem Ausland, per Flugzeug, per Schiff und letzten Endes per LKW in unsere Läden gebracht. Wie viel Energie, Feinstaub und CO² hier wohl freigesetzt wird?

Aber wir Menschen, Verbraucher, und auch die Jugendlichen, welche sich gerne von McDonalds ernähren lassen, wollen zu allen Zeiten, durchs ganze Jahr hindurch, alles auf dem Tisch haben. Wer schaut da drauf, schon in den Prospekten, wo was herkommt? Keiner möchte gerne in den Wintermonaten auf saisonale Salate, saisonales Gemüse verzichten. Unser Wohlstand verbietet uns dies, denn diesen hat sich jeder Mensch, mancher sogar sehr hart erarbeitet. Und die ältere Generation kennt noch die Zeit, weiß noch wie es war, wo man noch verzichten musste. Keine warmen Schlafzimmer oder Bad im Winter, kein warmes Wasser zu allen Zeiten, nicht jeden Tag alles frisch auf den Tisch zu bekommen, nicht für jeden Führerscheinbesitzer ein eigenes Auto. Kein Handy, kein Internet und nur einen einfachen Schwarz-Weiß-Fernseher. Und genau dieser Generation war es wichtig, dass die nachfolgende Generation, die Kinder, es besser haben sollten.
Doch was sollte die Politik ändern was jeder Einzelne nicht zu ändern vermag? Schultaxis statt Bus? Auf alles einen Anspruch haben wollen? Immer und überall mobil sein? Immer eine Vollbeschäftigung zu einem guten Gehalt zählt auch zu jenen Voraussetzungen, die unsere Jugend an ihre Zukunft stellt.

Dass es einen Klimawandel geben muss, Unbestritten, allerdings nicht nur mit Gesetzen und politischem Dazutun, mit Steuern die anderweitig wieder verbraten werden. Sondern sich ein jeder für sich klimafreundlicher leben, und auch gerade die Jugend, McDonalds & Co meiden, sich dazu bewegen weniger die Umwelt zu verschmutzen und umweltfreundlicher zu leben.

Doch ob dies eben auch der Wohlstand erlaubt?

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7 Kommentare

Warum sollte der Klimawandel eigentlich menschengemacht sein?

Da reden die Bürger vom Menschen gemachten Klimawandel, aber was meinen die eigentlich damit?

Da wird auf die Industrie und die Energiewirtschaft geschimpft, dass es nur so knallt.

Aber hat sich eigentlich schon jemand mal gefragt warum die Kraftwerke Strom herstellen?

Machen die das nur weil es ihnen Spaß macht? Oder wollen die bewusst unser Klima kaputtmachen?

Ich kann mich noch an meine Mutter erinnern, wie sie schweißgebadet im Keller unsere Wäsche gewaschen hat.

Da gab es noch keinen Waschvollautomat.

Auch an eine Spülmaschine hat sie auch noch nicht gedacht, und hat in einer Schüssel das Mittagsgeschirr gespült.

Das nasse Geschirrtuch hat sie auf die Wäscheleine zum trocknen aufgehängt.

Apropos trocknen !

Wir hatten zwischen zwei Obstbäumen eine Leine gespannt. Das war unser Wäschetrockner.

Leicht verderbliche Lebensmittel hatten wir in einer nach Norden ausgerichteten Kühlkammer gelagert. Eine Kühl-/Gefrierkombination gab es noch nicht.

Abends spielte die ganze Familie Karten, denn einen Fernseher hatten wir noch nicht, und die Kinder spielten auch noch nicht mit einem Smartphone.

Eine moderne, emanzipierte und selbstbewusste Frau hat das heute nicht mehr nötig, und wenn der Ehemann nach Hause kommt dann kann er sich ja eine Pizza in den Backofen schieben und in der Mikrowelle das Gemüse von gestern warm machen.

Und all diese elektrische Energie muss ja heute erst mal erzeugt werden, oder wollen wir darauf verzichten?

Aber wie kommen die Bürger eigentlich darauf das der Klimawandel vom Menschen gemacht wird – haben Sie eine Ahnung?

Fotos und mehr unter:

https://www.myheimat.de/hattingen/politik/warum-so...

Lohnt sich eigentlich der Kauf eines Elektrofahrzeuges?
Das ist keine leicht zu beantwortende Frage.

Betrachtet man nur die Belastung der Umwelt durch die bei der Herstellung und der Entsorgung entstehenden Kohlendioxidemissionen, so wählt man ein Auto mit Verbrennungsmotor.

Hier beträgt der äquivalente Anteil des Kohlendioxids bei ca. 6,3 Tonnen CO2.

Bei einem Elektrofahrzeug liegt dieser Anteil jedoch um ca. 62 Prozent höher und beträgt 10,2 Tonnen CO2.

Im Betrieb liegt allerdings das Elektrofahrzeug vorne.

So erzeugt ein Verbrennungsmotor ca. 240g Kohlendioxid je Kilometer.

Aber auch ein Elektrofahrzeug benötigt Energie.

Rechnet man diese auf einen Kilometer um, so kommt man bei einem derzeitigen Strommix auf ca. 102 g Kohlendioxid je gefahrenen Kilometer.

Man nimmt an, das dieser Wert allerdings bis zu Jahr 2050 auf 66g pro Kilometer sinken wird.

Hierbei geht man davon aus, dass die Proteste gegen Windkraftanlagen abnehmen werden.

Hans-Joachim, so gerechnet hebt sich wohl die Belastung auf.
Doch wenn mehr e-Mobile bei nacht am Stromnetz hängen, so weisen schon die Stromanbieter darauf hin, wird es so weit kommen, dass der Durchfluss gedrosselt werden, muss weil die Leitungen durch Überlastung brandgefährlich werden könnten. hat man ja schon bei E-Scootern gesehen.
Sich alleine auch die E-Mobilität zu versteifen ist wohl der falsche Weg.
Hier müssen Alternativen her, vor allem weil der Schwerlastverkehr und Einsatzfahrzeuge mit elektrischer Energie keine Chance haben.
Eine Reduzierung im Schwerlastverkehr und im Flugbetrieb würde auch schon eine Menge bringen. Wenn z.B. in der Nahrungskette mehr auch Regionalität gesetzt werden würde, man nur saisonalee Gemüse und Obst verzehren würde, man nicht alles aus aller Welt zu uns hier her fliegen und karren müsste.....
Auch dann würde man das Klima schon mal schonen können.

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