Gabriele Pauli im Höhenflug????
Frau ist emanzipiert und darf denken und sprechen wie Mann. Und so kann auch Frau Meinungen ändern die sie einmal von sich gegeben hat. Doch ob die „Schöne Landrätin“ damit Sympathie erfährt, ist eine andere Frage.
‚Stoibers Rebellin hatte in ihren Ausführungen immer und immer behauptet, sie wolle in keinster Weise groß in die Landespolitik einsteigen und irgendwo Nachfolgerin von Stoiber werden. Damals war ihr Hauptziel auch in der kommenden Wahlperiode wieder als Landrätin zu kandidieren, denn dass wäre ihr Leben, ihre Berufung.
Nach dem Sturz von Stoiber hatte sie zwar keine Ambitionen auf den Stuhl des Ministerpräsidenten, doch wollte sie auch nicht mehr Landrätin sein sondern ihr Geld in der freien Wirtschaft verdienen. Wie schnell doch die eine Liebe auf eine andere überspringen kann, oder aber ein lukratives Angebot, wer weiß es schon, denn rein schauen in die Karten lässt sich keiner in der Politik. Am wenigsten in die Gehaltslisten der Nebenverdienste. Dieses haben alles ja nun reichlich demonstriert.
Nun ist gerade mal der Kampf um das Amt des Parteivorsitzes zwischen Huber und Seehofer im Gange und ein Beckstein hebt schon mal seinen Liebling hervor, mit dem er zusammen arbeiten möchte, nämlich Huber, da mischt sich nun die Frau Pauli wieder in das Geschehen ein. Sie hält sowohl Huber wie auch Seehofer zu alt für dieses Amt und die hätten nicht genügend Ideen um die CSU aus ihrem Tief herauszuholen. Doch Frau trifft jetzt die Entscheidung, vielleicht mit Charme und Schönheit, die Männerwelt für sich zu gewinnen um an den Vorsitz heran zukommen.
Und wer einmal der Vorsitz in der Partei erklommen hat, der ist von einigen Ministerämtern nicht mehr weit entfernt. Und wie hartnäckig die Schöne Landrätin sein kann, dass bewies sie ja mit ihrer Aktion gegen Stoiber. Denn wenn Stoiber weg ist, der ihr vielleicht den Weg versperrte, statt ihrer die Neu – Ulmer Bürgermeisterin in die bayerische Staatskanzlei holte, könnte ihr Weg noch oben frei werden. Dass man nicht gleich mit der Tür ins Haus fällt, dessen war sich die Fränkin schon bewusst. Und so geht es eben pö a pö und Stufe für Stufe nach oben.
Ihr Konzept, dass sie im Parteitag vorlegen wird, es wird sicher vom feinsten sein und, wie schon die Rebellenaktion hieb und stichfest. Ob der Weg nach oben dann bei der nächsten Bundestagswahl auch nach Berlin führen könnte, ob sie in Merkel eine Fürsprecherin sucht? Vielleicht sogar in ihre Fußstapfen treten möchte??? Wir können es erahnen, aber eines wird ganz sicher sein, die schöne Pauli wird noch viel Wind machen und wir werden von ihr noch viel hören und lesen.
Doch den Glauben an sie und an ihre Ehrlichkeit, ich meine, den hat sie inzwischen auch verloren.........
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