Die zwei Seiten der deutschen Europapolitik – Alle müssen den Gürtel enger schnallen……………..

Die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen der deutschen Politik wird immer wieder stark auf die Probe gestellt. Einmal Hüh und einmal Hott. Während der deutsche Bürger den Gürtel immer enger schnallen soll, der Staat ihm immer tiefer und tiefer in die Tasche greift und den letzten Cent noch heraus holt, wirft die Kanzlerin mit Milliarden um sich als wenn diese bei uns auf den Bäumen wachsen würden.

Europäischen Staaten wie Griechenland und sehr bald auch Spanien stehen am finanziellen Abgrund. Die Lebensphilosophie der beiden Nationen ist eine andere wie der Deutschen, Hektik und Stress im Arbeitsbereich sind für diese Völker ein Fremdwort. Sie genießen viel mehr das Leben seit jeher und sind damit bisher auch immer gut gefahren. Während nun Griechenland wie auch Spanien mehr vom Tourismus leben konnten, hatte die Weltwirtschaftskrise auch sie getroffen und nicht zuletzt Urlauber fern gehalten.

Die europäischen Nationen sollen nur ein Paket schnüren um erst mal Griechenland unter die Arme zu greifen. Die Griechen sollen ihren Lebensstandart ändern und sich die Hilfe auch verdienen, so der Tenor der deutschen Kanzlerin. Dann sei sie auch bereit, denn man hat es in Deutschland in Überfluss, mal schnell 8 Milliarden rüber zu schicken. Doch bestimmt hat sie sich in ihren nächtlichen Träumen nicht gefragt woher die Milliarden kommen sollen, denn auf den Bäumen wächst der Euro auch in Deutschland noch nicht.

Der Deutsche Staat kann die finanziellen Richtlinien der EU nur sehr schwer und an der Grenze erfüllen. Schäuble muss 80 Milliarden mehr an Kredite aufnehmen, das Konjunkturpaket im eigenen Land ist noch nicht finanziert und auch der Rettungsring der Banken lässt auch noch grüßen. Dazu kommt immer noch der Einsatz des Militärs in Afghanistan. Kann man also noch nicht davon reden wie gut es uns doch geht, solange noch eine Anzahl von Millionen ohne Arbeit auf der Straße sitzt und Hartz IV ihr Einkommen finanziert.

Aber unsere Frau Kanzlerin scheint dies in ihrer Euphorie alles nicht mehr zu belasten wenn sie nach außen als gute Fee glänzen kann, denn an ihrem Gehalt wird ja nicht gerüttelt, ihre Finanzen dürften ja in Ordnung sein, sie braucht keinen teuren Sprit kaufen und durchwandert die Welt auf Kosten des Steuerzahlers in Form von Dienstreisen. Keiner von der Regierungsspitze hat wohl diesbezüglich eine Ahnung, oder will sie nicht haben, dass die Probleme im eigenen Land auch nicht mit einem Schlag aus der Welt geschafft sind.

Geben ist sicher seliger denn Nehmen, doch wird sich ein Vater und eine Mutter nicht erst mal darum kümmern die eigene Familie auf sichere Beine zu stellen bevor sie gegenüber Dritten Großzügigkeit walten lassen?? Schauen die anderen Länder und Nationen nicht auch zuerst einmal das es ihnen gut geht bevor sich nach außen was abgeben?? Ist Europa denn nur Deutschland, und was geben die übrigen Nationen?? Auch sie schert das Gespräch von gestern einen feuchten Kern. Auch sie dreht sich mit dem Wind wo sie für sich Pluspunkte schaffen kann, ihre Beliebtheit und ihr Ansehen im Ausland mit des deutschen Steuerzahlers erkaufen möchte.

Ob wir es noch mal erleben werden dass eine deutsche Politik und Regierung für seine Bürger da ist und darum kämpft dass es ihnen gut geht? Der Ruhm im Ausland scheint wichtiger zu sein als jener, der ihnen im Inland zu teil werden könnte……………………

Bürgerreporter:in:

Luis Walter aus Krumbach

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