Die Streitereien um die Renten und Pensionen.....
Bewegen auch die Herrschaften der Politik wenn es um ihre eigenen geht. Denn jeder ist sich selber der Nächste und dies ist auch bei Landräten so. Manch einer würde sich glücklich schätzen nach 18 Arbeitsjahren knapp 4000 Euro Rente, Pension zu bekommen. Doch da drückt die bürokratische Beweislast uns in die Knie......
Das Thema Renten ist nicht nur bei dem kleinen Bürger in aller Munde, wenn es die Pensionen der Politiker betrifft, dann schlagen die Wellen noch um einiges höher. Denn es gilt ja in den politischen Kreisen seinen Lebensstandard nicht zu verlieren sondern zu wahren, auch wenn man z. B. mit 50 von der politischen Bühne nach 18 Dienstjahren abtritt.
Mit 50 ist man für die freie Wirtschaft zu alt und in der Politik erklimmt man nochmals die Karriereleiter. Ob nun die Frau Gabriele Pauli in der freien Wirtschaft oder in der Politik weiter macht, regulär hat sie auf ihre 18 - jährige Tätigkeit als Landrätin einen Anspruch auf Pension. Und wenn sie nun keine Pension erhält, erst ab dem 62. Lebensjahr, was ja durchaus fair gegenüber allen anderen wäre, dann hätte sie wohl ein finanzielles Problem.
Es gibt allein in Bayern mehr als genug Menschen die sehr hart gearbeitet haben und die wirklich in die „Frührente“ gehörten, aber die müssen dann, weil sie Arbeitsunfähig sind, dann am Hungertuch nagen bevor sie Rente bekommen, bevor sie anerkannt werden. Die Bürokratie, die Gesetze, die auch Landräte machen oder unterstützen, lassen nicht zu dass ein 50 – jähriger schon so viel Rente beziehen kann, wenn überhaupt. Wenn, dann nach jahrelangem Kampf.
Und nun ist es eine ganz klare Sache dass Bürgermeister und Landräte nach mindestens zwei Wahlperioden pensionsberechtigt sind. Und wenn einer ohne große Erklärungen innerhalb von Wochen und Monaten einfach nicht mehr kandidiert, die Gründe sind auch täglich andere, kann eine Pension auch schon im besten Alter bezogen werden. So nebenher dann noch weiter als Aussichtsräte, dann noch ein bisschen Honorare für ir4gendwelche Gefälligkeiten. Vielleicht wird man auch für das Fernsehen entdeckt oder eben, man sieht die Chance in andere Regierungsebenen. Nebenher zur Pension????
Das ist der kleine feine Unterschied. Und so sollte es in einer emanzipierten, demokratischen, christlichen und sozialen Gemeinschaft möglich sein dies auch so zu leben und danach zu handeln. Warum muss eine Landrätin oder ein Bürgermeister nach mindestens 12 Amtsjahren eine Pension bekommen wenn man noch gar nicht im Alter ist??? Warum wird es in der Politik immer anders gehandhabt wie beim normalen Bürger??? Wer bekommt nach 18 Arbeitsjahren schon ohne weiteres eine Rente wenn er nicht mehr arbeiten möchte und noch dazu gesund ist???
Hier sollte die größte Reform angesetzt werden, die politischen alt eingefahrenen Sitten und Bräuche, zu ihren Gunsten gemachte Gesetze. Hier sollte ein Gremium geschaffen werden, ein Ausschuss gebildet, der diese Dinge mal auf den Prüfstand stellt und wo man durchaus auch sehen kann, dass nicht nur im BGB alle Menschen gleich sind, sondern auch im wirklichen Leben. Und warum kann nicht der Bund der Steuerzahler nicht nur kritisieren sondern auch wirklich sich dahinter klemmen dass etwas nach vorne geht. Reden müssten halt immer auch Taten folgen.....und dafür sollten auch solche Vereine dann auch da sein. Letzten Endes sind alle Eingaben ins „Schwarze Buch“ für die Katz, weil nach 20 oder 40 Jahren die gleichen Fehler noch gemacht werden und es keinen kümmert wer was sagt oder schreibt.
Aber vielleicht wird es jetzt mit den Pensionen wirklich bald anders und die schöne Fürther Landrätin muss noch bis 62 auf ihre Pension warten. Denn ein Gebrechen kann ja nicht festgestellt werden, und geistig scheint sie ja auch noch fit zu sein........
Bürgerreporter:in:Luis Walter aus Krumbach |
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