Die Qualen mit den Wahlen
Die große USA darf im November einen neuen Präsidenten wählen, die BRD ist im kommenden Jahr dran, um über eine neue Regierung zu entscheiden. Während in den USA der Alte Präsident nicht vom Stuhl will, muss man hierzulande sich für eine(n) neue(n) Kanzler*in entscheiden. Was ist gut für Land und Bürgerschaft?
Knappe 330 Millionen Menschen zählt die USA.
Davon sind rund 200 Millionen wahlberechtigt. Und das große Lande der uneingeschränkten Möglichkeiten ist nicht im Stande, trotz Proteste, trotz Kritiken, keinen wirklich jungen, fähigen, demokratischen und fähigen Präsidentschaftskandidaten auf den Weg zu bringen. Seit einer Wahlperiode regiert dort ein Mann, der sich selbst Gesetze macht, sich selbst über Gesetze hinwegsetzt, und der in diesen vier Jahren nur eines bewegte, Unruhen in der Politik seines Landes und der Weltpolitik eingebracht hat.
Die Vereinigten Staaten sind nicht mehr so vereinigt, allerdings ist der vom Präsidenten gewollte Rassismus nirgendwo so ausgeprägt wie dort. Wenn Herr Trump was bewegt hat, dann auch Konflikte in aller Welt. Die Gier nach Macht, Geld hat er ja schon genügend ergaunert und wohl verprasst, der Welt seine Krone aufzusetzen, sich nur mit denen zu verbünden die seinem System zustimmen, bzw. ihm Macht geben, um über alle regieren zu können. Und sollte dieser Präsident wiedergewählt werden, dann setzt er sich sicherlich auch noch dafür ein, die Kandidatur eines Präsidenten nicht mehr nur auf 2 Perioden zu begrenzen, siehe Putin oder Erdogan, die sich auch ihre eigenen Gesetzte zurechtgeschnitten haben.
Anders ist es hierzulande.
In den letzten Jahren und Wahlperioden gab es fähige Kandidaten, doch zu lange wurden diese zu kurzgehalten oder vom Hocker gestoßen, damit sie damals nicht schon zu groß wurden. Nun ist das Dilemma groß, nichts wirklich vorhanden, was zur Kandidatur bereitsteht. Der Söder beschwört immer noch, dass in Bayern sein Platz ist, ja wo denn sonst, denn auch hier sind die Alternativen sehr klein. Dafür hatte einst auch schon Horst Seehofer gesorgt. Die Kandidaten aus der CDU, nicht unbedingt für das Amt eines Kanzlers gewachsen. Die SPD mit dem heutigen Bundesfinanzminister? Nun, einen muss man ja wieder mal verheizen. Denn seit der Regierung Schröder ist diese Partei im freien Fall.
Welche Werte haben die demokratischen Parteien in der heutigen Zeit? Wie sozial, demokratisch, christlich und Grün sind sie denn wirklich? In Zeiten von Corona geben sie sich sehr sozial und suchen nach der Wähler Gunst. Wie steht es mit Corona, wie schlimm ist dieser Virus wirklich? Sind die Maßnahmen zu streng? Diese Fragen können eigentlich nur diese Menschen beantworten die infiziert auf der Intensivstation im Krankenhaus liegen. Setzt sich hier Söder ins Rampenlicht und genießt den Rummel, den man um ihn macht?
Nicht an der Regierung beteiligt zu sein ist immer einfacher und kritisieren ohne Verantwortung zu übernehmen. Die FDP ist stark heruntergekommen, vielleicht auch nicht zuletzt durch seinen Vorsitzenden Lindner. Die AFD punktet immer wieder mal, weil sie die Menschen mit unwahren Aussagen für sich gewinnt. Menschen, die den Glauben an die heutige Regierung verloren haben. Doch kennt man dies nicht schon aus der deutschen Geschichte? Das deutsche Volk ist, überwiegend, nicht rechts oder links, nur manchmal einfach anderer Meinung, gerade was die Asylpolitik angeht. Und genau diese zieht einen langen Rattenschwanz hinter sich her.
Zig Tausende, und gerade junge Männer, verlassen ihr Heimatland um in Europa, aber auch gerade in Deutschland Fuß zu fassen und ihren Lebensmittelpunkt hier her zu verlegen, um ein besseres Leben genießen zu können. Andersrum wäre es jedoch logischer zuhause ihr Land in Aufschwung zu bringen, für ein besseres Miteinander zu kämpfen. Ja vielleicht auch am Glauben etwas zu ändern. Allerdings wenn dann schon in einem europäischen und christlichen Europa, dann auch diese Kulturen anzuerkennen und diese hier zu leben. Und genau hier gerade liegt der Unmut unserer Gesellschaft. Die Anerkennung unserer Werte wird nicht anerkannt, jedoch sollten wir alle ihre Werte respektieren. Integration, wie sie die Grünen vor allem von uns fordern, funktioniert nicht, wenn sie von der anderen Seite nicht akzeptiert wird.
Und hier und insofern wird es wieder mal im kommenden Jahr ein scharfes Rennen der Parteien geben. Auch der Klimaschutz wird mitreden. Doch selbst in den Perioden, wo Grün mitregiert hat, ist diesbezüglich nicht sehr viel geschehen.
Sollte hier Deutschland mit Amerika gleichziehen und keine wirklich fähigen Führungspolitiker ins Rennen schicken können?
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