Sind das die Jahre der Abrechnungen???
Alles neu macht der Mai ist ein altes Sprichwort und es findet auch in einem Volkslied Verwendung. In Westfalen kann es auf der politischen Bühne zu treffen, die EU sucht nach neuen finanziellen Mitteln Griechenland und somit auch den Euro zu retten. Dagegen hat nun der Aschestaub wieder mal die Flugzeuge im Süddeutschen Raum zu Boden gezwungen, bzw. erst gar nicht steigen lassen. Das eine was sich weiter gleichermaßen erhält sind Polit - Talk Shows die nach wie vor die besten Kabarettnummern bleibe..........
Während zum wiederholten Male ein Guido Westerwelle nach einer Wahlschlappe in Westfalen die Stimme des Volkes wahrnimmt, feiern die Roten dort trotz Stimmeinbußen einen Wahlerfolg. Eine weitgreifende Wahlverdossenheit, Vertrauensbruch an die Politik und alle Parteien mit einer Wahlbeteiligung von gerade mal über 50 ommt gar nicht zur Sprache. Anstatt dessen gibt es Schuldzuweisungen und selbstverständlich wird mit Rot Grün in Westfalen jetzt alles besser, wie damals, auf Bundesebene. Man analysiert, allerdings wohl zu spät, und auch hier kann das zu spät sein.
Zu spät wurde auch wahrgenommen wie der Euro explodiert ist, seine Kaufkraft sank und gerade für Länder wie Griechenland, Spanien und Portugal, wie auch Italien damit nicht zurecht kamen. Während in Deutschland bei unseren Einnahmen für Arbeitsleistungen immer noch halbiert ist, sind es die Preise, die man zahlen muss schon lange nicht mehr. Zu D Mark Zeiten sind diese in 8 Jahren nicht so explodiert wie jetzt, seit es den Euro gibt. Und wenn dann unser deutscher Staat mit 1,7 Billionen Euro ( 3,4 Billionen Deutsche Mark ) Schulden noch locker zig Milliarden verschenken kann, so versteht es eben auch das schlichte gemeine Volk nicht mehr. Und dafür gab es einfach erneut eine Watschn. (Wer die wohl mal einklagen will?)
Der Aschestaub will auch noch nicht ganz verschwinden, wieder annullierte Flüge, wieder Millionen Einbußen, wieder weniger Gewinne. Hatten wir in den letzten Jahren nicht schon genug zu kämpfen?? Wie viele Naturkatastrophen haben schon Menschenleben gekostet, vom Materiellen her gar nicht zu reden. Milliarden an Summen gingen auch von Europa in diese Krisengebiete. Dazu ist auch noch der Krieg in Afghanistan von Nöten. Braucht man wirklich noch Kriege wenn die Natur einmal zurück schlägt?
Von reinem Reden und Geldüberweisungen sind noch nie Taten wirklich vollzogen worden. Eine steigende Bürokratie soll Gelder bringen, was ein Trugschluss ist, so wie alle angestrebten und auch schon vollzogenen Reformen das Gegenteil brachten, nur darüber nie gesprochen wurde. Von außen betrachtet, wie von einem Schweizer Journalisten geäußert, vom Volke gefühlt und gespürt, welche Partei auch immer regieren wird, können tut es schon seit Perioden keine mehr. Das Volk für Dumm verkaufen, sich in Polit Show die Köpfe einschlagen, misslungene Umsetzungen zu spät erkennen, aber nie das Problem von Grund auf anpacken.
Wenn auch nicht jeder Bürger im deutschen oder europäischen Staate Abitur und studiert hat, bis auf drei können alles zählen. Wenn man Alters und Kinderarmt in einem Land das sich Exportweltmeister nennt verschweigt, nicht die Realität der steigenden Privatinsolvenzen zur Kenntnis nimmt, Schwerpunkte und Prioritäten so setzt das man für das eigentliche Übel gar keinen Gedanken mehr hat, dann muss man sich nicht wundern wenn die Abrechnung per Wahlschlappen und Verdrossenheit komm...................
Die 750 Milliarden aus dem europäischen Rettungsfond werden nicht reichen um Griechenland und den Euro zu retten.
Außer man könnte noch ein paar Finanzstarke Länder nach Europa holen, außereuropäische Länder die zahlungkräftig und - willig sind Europa unter die Arm greifen.
Doch weder Deutschland mit Frankreich noch die ganz EU wird über kurz oder lang diese Krise meistern können...............