Eine Sommerserenade im Krumbad mit Ensembles der BFSM
Das Schuljahr geht langsam zur Neige, ein Jahr des Lernens, des besser werdens. Und was in einem Jahr alles an Musikalität, an Virtuosität und Fingerfertigkeit hinzu gekommen ist, welches einzelne Talent sich daraus entwickelt hat, dass konnten die Besucher im Vortragsraum im Krumbad hautnah erleben. Und wie Schwester Monika Eingangs in ihrer Begrüßungsrede zum Ausdruck brachte, aus der Saat wurden reife Früchte und zum Abschluss ist es nun Erntezeit.
Und so sollte diese Sommerserenade bei wirklich sommerlichen Temperaturen eine musikalische Reise durch Europa werden, mit nur einer Ausnahme, die nach Brasilien führte. Sonja Sanders, sie hatte das Fach Ensembleleitung und zeichnete auch Verantwortlich für diesen klangvollen Abend, stellte in ihrer Moderation die einzelnen Komponisten dar. Wer dieses Fach Ensembleleitung mit Erfolg abgeschnitten hat, so Sanders, darf sich nach der zweijährigen Ausbildung staatlich geprüfte/r Ensembleleiter/in nennen. Und dieses Konzert resultierte aus der Arbeit des vergangenen Schuljahres mit den besten erarbeiteten Stücken der Studenten der BFSM dieser musikalischen Talentschmiede des Bezirks Schwaben in Krumbach.
Hätte man nicht das Wissen gehabt dass hier musikalische Schulabsolventen auf der Bühne ihr Können zeigen, hätte man davon ausgehen müssen von hervorragenden Künstlern mit einer wundervollen Serenade verwöhnt zu werden. Ob es nun zu Beginn die Trio Sonate H – Moll für Flöte, Violine und Piano von Johann J. Quantz war, die Begeisterung hervor hob, die Serenate für zwei Violinen und Gitarre von Niccolo Paganini oder gar der Ausflug nach Brasilien mit einem Tango von Astor Piazzolla für Violine und Akkordeon, jedes der insgesamt 12 vorgetragenen Stücke war eine großen künstlerischen Darbietung. Und als dann noch zum Schluss alle 12 Künstler das von der Akkordeon – Schülerin Stefanie Hazenbiller bearbeitete „Kalinka“ als Zugabe zum Besten gaben tobte der Veranstaltungsraum vor Begeisterung.
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