Rasern auf der Spur

Die Raser und Falschparker sind den verschiedensten Kommunen schon lange ein Dorn im Auge. Geschwindigkeitsbeschränkungen werden überwiegend ignoriert, aber auch Parkverbote, für schnelle Geschäfte. Den Polizeidienststellen wird immer mehr Personal abgezogen und so bleibt die Verkehrssicherheit immer mehr buchstäblich auf der Stecke.

Dem wird nun teilweise ein Ende gesetzt. Mit der neuesten Technologie der Verkehrsüberwachung will nun ein in Königsbrunn neu gegründeter kommunaler Überwachungsverband der Raserei zu Leibe rücken. Der Mitgliedsbeitrag soll pro Kommune und Kopf 1,50 Euro betragen und so die finanzielle Grundlage gebildet werden. Die Einnahmen fließen in die Kassen die jeweiligen Kommune.

Wie es heißt, will man daraus keine Gewinne schlagen, aber diese Überwachung mit den Einnahmen doch ohne große Verluste betreiben. So werden hierzu Mitarbeiter in Voll - und Teilzeit eingestellt, die diese Radar – und Parksünderüberwachungen und durchführen sollen. Standort dieser neuen Verwaltung wir Königsbrunn sein.

In Übereinstimmung mit der örtlich zuständigen Polizei wird man die Schwerpunkte prüfen und dort Radargeräte aufstellen, die beide Seiten des Verkehrs überwachen und „blitzen“ werden. So soll dann spätestens ab diesem Sommer der Raserei Einhalt geboten und auch die Unfallzahlen gesenkt werden.

Bürgerreporter:in:

Luis Walter aus Krumbach

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