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Am Ende vom Jahr schaut nicht nur der Stadtrat zurück,

  • Ohne Ehrenamt die Geschichte verloren gehen
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Zu einer alten Tradition des Krumbacher Stadtrates gehört es, die letzte Sitzung im Jahr im Krumbacher Lichtensteinschloss abzuhalten. So geschah es auch dieses Jahr wieder, wo Bürgermeister Willy Rothermel auf das Jahr 2007 zurück blickte. Und in seinen Ausführungen war es in erster Linie auch das Ehrenamt, für das er sich bei allen bedankte. Viele Dinge können im Hinblick auf die nicht gerade vollen Kassen von Seiten der Stadt getragen und finanziert werden. So würde auch in Krumbach manches nicht stehen, zu sehen sein, geholfen werden können, wären da nicht diese Ehrenamtlichen Helfer zur rechten Zeit am rechten Ort.

Rothermel bedankte sich hier in erster Linie beim Tafelkreis und seinen 60 Mitgliedern. Manches wäre längst verschollen, gäbe es nicht den agilen Heimatverein, unter dessen Führung Krumbachs Geschichte, nicht nur im Heimatmuseum, einen hohen Stellenwert verzeichnet.
Gäbe es nicht den Musikverein, unter dessen Leitung die jährliche Festwoche stattfindet, aber auch vor allem das Traditionsreiche Musikalische in der Kammelstadt und drüber hinaus im Mittelpunkt steht. Wären da nicht die vielen Vereinsmitglieder aus unzähligen Vereinen, die sich darum bemühen die Stadt zu beleben und auch für das Stadtfest Verantwortung tragen.
Nicht zu vergessen, die Ehrenamtlichen Helfer im Rettungs- und Feuerwehrdienst. Wären sie nicht Tag und Nacht bereit um Mensch und Tier aus Notlagen zu befreien und zu retten. Aber auch den vielen Rentner, die sich noch nicht zum „Alten Eisen“ zählen, nicht in Vereinen tätig sind, gebührt das Lob. Jene, die freiwillige für das Gemeinwohl unentgeltlich Dienst auf kommunaler Ebene tun.
So würden viele Kommunen viel ärmer aussehen und um ein Vielfaches an Mehrausgaben verzeichnen müssen. Denn Jahrein und Jahraus prägen alle diese ehrenamtlichen Mitbürger einen großen Teil des kulturellen Lebens in Stadt und Land Hand in Hand.

Hier gilt Bürgermeister Rothermel ein besonderer Dank dafür, dies am Ende des Jahres in der letzten Stadtratsitzung anzusprechen und zu belobigen. Denn für all zu viele, auch Rathauschefs, ist dies nur Selbstverständlich. Man nimmt alle diese Aktivitäten dankend an und zur Kenntnis, ist schnell mit Kritik zur Stelle wenn etwas davon einmal fehlt. Doch viel zu wenig wird diese Arbeit gewürdigt, von jenen, die es vorziehen nach Feierabend ihre Beine hoch zu legen.

Gerade in einem Zeitalter wo das Ellenbogensystem und die Ego - Gesellschaft an vorderster Front kämpft, wo die privaten Belange Vorrang haben, muss dieses Ehrenamt hoch gelobt werden. In einer Zeit, wo jeder nur nach den öffentlichen Einrichtungen schreit, nach Stadt, Kreis, Land und Staat, müssen Ehrenamtliche mit besonderem Respekt gesehen werden. Und nicht zu wenig werden sie belächelt, als „Dumm“ bezeichnet, weil sie für dieses oder jenes ihre Zeit lieber für das öffentliche Leben und die Gemeinschaft opfern.
Nicht unerwähnt bleiben sollen auch die vielen myheimat - Leser - Reporter. Denn auch sie alle, wir alle, sind bemüht unsere Heimat, das Stadt - und Dorfgeschehen über die Grenzen hinaus bekannt zu machen. Ob mit Schnappschüssen aus der Region oder Beiträgen zu Veranstaltungen, ob mit Freizeittipps oder Backrezepten, ob zeitkritisch oder objektiv gesehen, wir tun es alle zum Wohle unserer Heimat.

Allen jenen, die nicht nur die Beine hochstellen, sei gerade zu diesem Zeitpunkt der große Dank ausgesprochen..............

  • Ohne Ehrenamt die Geschichte verloren gehen
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  • Ohne Ehrenamt würde es kein Kinderchor geben
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  • Ohne Ehrenamt keine Volksmusikkultur
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  • Ohnen Ehrenamt keine Kleidungskultur
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  • Ohne Ehrenamt keine Straßenfeste
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  • Ohne Ehrenamt keine myheimat - Treffen
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  • Ohne Ehrenamt würde vieles den Fluss runter schwimmen......
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1 Kommentar

Danke Luis für deinen Rückblick.

Mein schönes Geschenk war, dass ich so viele nette Leute über den Klick zu myheimat kennen lernen durfte. Habe soviel Gutes erfahren, das ist richtig schön. Auch dir Luis danke ich sehr.

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