Advents – und Weihnachtszeit – Zeit der Brandgefahren

Adventskranz a la Wichern | Foto: Wikipedia
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  • Adventskranz a la Wichern
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Zur Romantik zählen Kerzen schon seit langem. Es wirkt beruhigend, das flackernde Licht in gemütlicher Atmosphäre. Und so werden zum Advent diese so genannten Adventskränze gekauft und gebastelt und aufgestellt oder aufgehängt. Sie sind seit dem Jahre 1839 von Johann Hinrich Wichern aus Hamburg eingeführt und bestand damals aus einem alten Holzrad.

Johann Hinrich Wichern war Erzieher und Theologe, nahm sich um einige arme Kinder an und betreute sie in einem alten Bauernhaus. Vor Weihnachten wurden die Kinder ungeduldig und warteten auf Weihnachten, fragten immer wieder wann es denn so weit wäre. So baute der Theologe diesen Kranz, bestehend aus 19 roten und 4 weißen Kerzen. So wurde ab dem 1. Dezember immer eine Kerze angezündet. An den Adventssonntagen die weißen.

Um das Jahr 1860 wurde dieser Kranz dann mit Tannengrün geschmückt und seit dem 20. Jahrhundert gehört dieser Kranz zum Adventsbrauchtum. In Österreich und Bayern wurde der Brauch erst um 1930 übernommen und hielt auch in den Kirchen den Einzug. Inzwischen gehört er weltweit zu dem Adventsbrauchtum und wird teils sogar in die Kirche gebracht zur Weihe.

Doch nicht selten hält so ein Kranz den ganzen Advent durch. Nicht selten wird vergessen die Kerze(n) auszublasen oder den Platz sicher zu wählen. So ging immer wieder so ein Kranz ganz in Flammen auf und verursachte Brandschäden.
Damit dieser Kranz die Adventszeit übersteht und auch die Wohnung nicht außerplanmäßig renoviert werden muss, auch niemand zu schaden kommt, ist ständige Kontrolle die beste Vorbeugung. Vor allem wenn die erste Kerze schon etwas klein geworden ist wenn es der vierte Advent wird.

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen gesunden und fröhlichen, besinnlichen und friedlichen Advent………..

Euer Luis Walter

Bürgerreporter:in:

Luis Walter aus Krumbach

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