Vandalismus überall……..
Der Vandalismus in unseren Städten nimmt zu. Haben die Jugendlichen nun neuer Arten ihre Kraftproben auszuüben? Wissen sie nichts mehr mit ihrer Kraft anzufangen oder ist es nur der Übermut???
Seit Jahren werden im Garten hinter dem ehrwürdigen Hürbener Wasserschloss die Scheiben der öffentlichen Laternen mit Steinen beworfen und die Gläser demoliert. Das ÜWK kommt nicht mehr nach dort diese Laternen ständig zu reparieren. Kaum ein neues Glas eingesetzt, sind die Splitter schon wieder am Boden zu sehen, oder auch nicht.
Nicht bewusst ist den Vandalen dass manch Kinder Barfuss sich dort manche Schnittverletzung zuziehen können da gleich daneben ein Kinderspielplatz ist. Egal scheint den Vandalen zu sein auf wessen Kosten sie hier ihren Übermut auslassen. Und da die örtlichen Polizeikräften immer weniger werden, vor allem den Nachts, kann man auch nicht unbedingt darauf hoffen diesem Vandalismus Einhalt zu bieten.
Nun war es nicht nur die Scheiben einer Laterne, die demoliert wurde, diesmal ist es die ganze Laterne. Herunter schlagen auf diese Höhe kann nicht sein. Selbst mit Stangen unmöglich. Wie soll es dann anders sein als dass man sie gewaltsam durch Hochklettern demontierte und zu Boden schmiss. Da liegt sie nun, einsam und verlassen, damit sie jeder sehen kann. Doch von den Vandalen, den „Tätern“ wird auch weiterhin jede Spur fehlen.
Morgen kann es ein anderes Teil sein, zum vermehrten Male vielleicht das Fallrohr am Wasserschloss, vielleicht die Fensterscheiben. Doch der Bedarf an öffentlicher Sicherheit wird klein geschrieben, es wird gespart und reduziert, während auf der anderen Seite die Kosten explodierten.
Soll dies der Sinn des Innenministeriums wieder geben? Soll dies die neue Polizeireform sein? Wie viel Vandalismus kann eine Kleinstadt wie Krumbach verkraften????
Was ich auch absolut nicht begreifen kann, ist, warum gerade z.B. neu renovierte Bauwerke, oder auch Privathäuser augenblicklich wieder vollgeschmiert werden müssen. Unser von der Schreiner-Innung zum Wertachbruckertorfest liebevoll hergerichtetes Wertachbrucker Tor ist mit unleserlichen Parolen verschmiert; auch vor dem Bischofssitz machen sie nicht halt. Da gibt es doch so eine "Krankheit", wenn man die leeren Wände nicht ertragen kann, oder?
Wie dem auch sei, lauter Verrückte - ein Straflager wäre gar nicht schlecht!
Grüße, Erika