Eine nicht ganz so schöne Überraschung im Garten
Wir (meine Familie und ich) hatten uns Anfang August kurzfristig entschlossen, daß wir die Rabatte zwischen Terrassenende und Wiesenanfang entfernen und stattdessen ein Hochbeet (als Abgrenzung) dorthin soll.
Das Holz für die Hochbeetumrandung hatten wir letztes Wochenende besorgt und eigentlich sollte es am kommenden Wochenende mit der Gestaltung losgehen. Daraus wird vor dem Herbst aber nichts mehr, denn als wir alles, was nicht mit ins Hochbeet soll, entfernen wollten, summte und brummte es uns ziemlich laut um die Ohren.
Mittendrin in der Rabatte war ein Loch in der Erde und daraus schwirrten uns Wespen entgegen. Gestochen hat aber keine einzige von ihnen, denn wir haben nicht wie wild um uns geschlagen und uns vorsichtig zurückgezogen.
Nach dem Rückzug haben wir uns kundig gemacht, wie wir weiter verfahren können. Vernichten wollen wir sie auf keinen Fall und so bleibt uns wirklich nichts anderes übrig, als bis zum Spätherbst zu warten. Dann ist das Nest im Erdboden verlassen (Die Wespen leben nur einen Sommer und die befruchteten Jungköniginnen überwintern in Totholzhaufen oder morschen Holzstämmen. Im folgenden Frühjahr gründen die Jungköniginnen dann ein neues Volk und die Nestsuche und der Nestbau beginnen wieder von vorne.) und wird auch nicht mehr von anderen Wespen belegt.
Bürgerreporter:in:Margit A. aus Korbach |
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