Ein Bett aus Hundehaaren
In den Nistkasten an unserer Pergola ist ein Blaumeisenpärchen eingezogen. Ich hatte sie schon in den vergangenen Tagen beim Ein- und Ausfliegen beobachtet. Seit gestern war auch immer mal Nistmaterial dabei. Heute hatte ich bei der Gartenarbeit Gelegenheit, die Tierchen länger zu beobachten. Vor ein paar Tagen habe ich Wollfäden und ausgekämmte Hundehaare in einen Behälter getan, der eigentlich für Meisenknödel gedacht ist, und ihn in einen Baum in der Nähe des Nistkastens gehängt. Diese Hilfe wird gut angenommen und es ist putzig zu sehen, wie geschickt das Meisenweibchen die Haare aus dem Behälter zupft. Zwischendurch kam sie dann immer mal wieder mit langen Halmen, Moos und anderen Dingen zum Nistkasten.So hatte ich einige Gründe, bei der Gartenarbeit Pause zu machen, und einige Meisenfotos zu schießen! Und die jungen Meisen bekommen ein besonders weiches Bett!
Bürgerreporter:in:Stephanie Brühmann aus Korbach |
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