Begegnung mit einem freundlichen, aber armen Außerirdischen
Am 28.09.2021 bin ich gegen 8.30 Uhr von Bad Arolsen nicht den direkten Weg nach Hause gefahren, sondern über Helmscheid (einen Korbacher Ortsteil).
Wo im Sommer das eine der beiden großen Mohnblumenfelder war, habe ich mal angehalten und geguckt, ob ich irgendetwas Schönes oder Interessantes zum Fotografieren finde. In der Nähe meines Haltepunktes war aber nix zu sehen, was mein Interesse geweckt hätte, und so bin ich ein paar Schritte weitergegangen. Und siehe da ... hinter einem kleinen Waldstück habe ich etwas gesehen, das meine Neugier geweckt hatte ... es war ein "Außerirdischer".
Da er sehr weit weg war, musste ich sehr laut rufen, denn ich wollte ihn gern fotografieren, aber nicht, ohne ihn vorher um Erlaubnis gefragt zu haben.
Er hatte sein Einverständnis gegeben, und obwohl ich beteuerte, dass ich ihm nichts Böses wolle und das Fotografieren für ihn auch nicht schädlich sei, hatte er seine Arme, als wolle er sich ergeben, erhoben.
Ich erklärte ihm noch einmal, dass ich kein Feind bin, aber er sagte, er könne die Arme nicht runternehmen (er und seine Kollegen würden alle so aussehen). Und als ich darauf sagte, dass das aber sehr unpraktisch sei, meinte er, wenn er könnte, würde er jetzt mit den Schultern zucken ... aber das würde auch nicht gehen.
Der arme Kerl und seine Kollegen können einem richtig leid tun! Was nutzt es einem, wenn man Arme hat, sie aber nicht benutzen kann?
Ich habe mich für die 3 Fotos bei ihm bedankt und gesagt, dass ich ihm und seinen Kollegen gern helfen möchte, aber nicht weiß, wie ... aber wenn er (oder seine Kollegen) eine Idee haben, wie man dieses Problem beheben kann, dann sollen sie sich auf jeden Fall melden.
Bürgerreporter:in:Margit A. aus Korbach |
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