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Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östliche Europa

Das Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa ist eine dem Kulturstaatsminister nachgeordnete Bundesbehörde. Es wurde 1989 in Oldenburg gegründet und ist seit 2000 ein An-Institut der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.  Das Institut verfügt über 17 Mitarbeiter, davon zehn Wissenschaftler (Stand: Herbst 2014).

An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politikberatung unterstützt das BKGE die Bundesregierung in allen Fragen der Erforschung, Präsentation, Vermittlung, Weiterentwicklung und Förderung deutscher Kultur und Geschichte im östlichen Europa in ihren Verflechtungen mit Kultur und Geschichte der Nachbarethnien. Geografisch umfasst dieser Bereich unter anderem die historischen Provinzen Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Schlesien und Ostbrandenburg sowie Siedlungsgebiete von Deutschen im Baltikum, in Böhmen, Mähren, Siebenbürgen oder in Russland. Das Institut ist multidisziplinär ausgerichtet. Die Wissenschaftler vertreten die Disziplinen Geschichte, Literatur- und Sprachwissenschaft (Germanistik, Slawistik), Kunstgeschichte und Europäische Ethnologie/Volkskunde. Sie sind in die akademische Lehre an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg eingebunden.

Gesetzliche Grundlage für das Engagement der Bundesregierung wie für die Tätigkeit des BKGE bildet § 96 des Bundesvertriebenengesetzes.Danach haben Bund und Länder „das Kulturgut der Vertreibungsgebiete in dem Bewußtsein der Vertriebenen und Flüchtlinge, des gesamten deutschen Volkes und des Auslands zu erhalten“. Archiv-, Museums- und Bibliotheksbestände sind zu sichern, zu ergänzen und auszuwerten. Die Förderung von Wissenschaft und Forschung soll zur Weiterentwicklung und Modernisierung der Auseinandersetzung mit diesem Aufgabenfeld beitragen.

(fiktiver Text)

Brauchen wir dieses Bundesinstitut als obere Bundesbehörde wirklich? Die Gebiete sind doch schließlich unter russischer, polnischer, tschechischer und sonstiger Verwaltung.

"Ja, und genau deswegen brauchen wir das Bundesinstitut," hält Tristan, Vorsitzender des Bundes der Ost- und Westpreußen, dagegen.

"Die Gelegenheit ist günstig. Rußland ist seit dem langwierigen Kampf um Karelien geschwächt und liegt am Boden. Wann sollen wir Königsberg und das restliche Ostpreußen zurück nach Deutschand holen, wenn nicht jetzt?"

"Ja, gut," werden SIe, liebe Leser, nun argumentativ einwerfen, "dafür brauchen wir Politik und Stretkräfte." Stimm schon, was Sie da sagen. Und auch wieder nicht.

"Unsere Forschung ist formal wissenschaftlich ausgerichtet," betont Ansgar, der Institutsleiter. Was er verschweigt: Ganz viel Spionagearbeit ist in den vergangenen Jahrzehnten dabeigewesen. "Ach, wissen Sie, was Sie als Spionage bezeichnen, ist für uns Politikberatung."

Was uns Ansgar willenlich und wissentlich verschweigt: Sein Lebenspartner Wendelin ist ein Alternativweltforscher, der sich auf Zeitreisen in die Zukunft spezialisiert hat ("Das hat nichts mit Wahrsagerei zu tun," stöhnt Ansgar innerlich). Wendelin hat nach eigener Aussage die mittel- und langfristige Zukunft Rußlands untersucht.

"Es werden Militärdiktaturen kommen, christliche und islamische Theokratien und nationalistische gelenkte Demokratien," sagt Wendelin. "Wenn wir Ostpreußen zurückhaben möchte, ist das Zeitfenster sehr klein."

Die Hillmann-Garnisonen mit ihen vielen Söldnern sind inzwischen erfoglreich in Ostpreußen einmarschiert nud konnte es problemlos für Deutschland annektieren. Die unvorhergesehene Schwierigkeit dabei: Nun erheben auch das Königreich Tonga, der Unabhängie Staat West-Samoa, die Konföderierten Staaten von Mikronesien sowie der Karibik-Staat St. Vincenz und die Granadinen Gebiets- und Besitzansprüche an Deutschland. Ihre Begründung: "Unsere Soldaten haben heldenhaft für euch gekämpft. Jetzt bezahlt uns."

Das sei in seinen Zeitreisen nicht vorgekommen. Da hätten allerdings auch Eupen-Malmedym, Südtirol sowie Elsaß-Lothringen geholfen....

Bürgerreporter:in:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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