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Kindheitslexikon: Wirtschaft - Teil 2

Zu Teil 1 des Beitrages geht es hier:

https://www.myheimat.de/koelleda/kultur/kindheitslexikon-wirtschaft-teil-1-d2743260.html.

Unmittelbare Fortsetzung vom Ende von Teil 1:

Ein konsumpatriotischer Tscheche wünscht sich die Zeiten der sozialistischen Tschechoslowakei zurück. Und dass er auch den Einmarsch der Sowjetarmee ins Prag des Jahres 1968 befürwortet, steht vollkommen außer Frage.

Ein Slowake, der auf heimische Produkte zurückgreift, will die Zeiten des faschistischen Diktators und Hitler-in-den-Arsch-Kriechers Jozef Tiso verherrlichen.

Ein konsumpatriotischer Ungar hält das blutige Niederschlagen des Aufstandes von 1956 für eine ganz, ganz tolle Sache.

Ein konsumpatriotischer Chinese heißt, wie schon angedeutet, die Gräueltaten von Maos Kulturrevolution gut.

Ein konsumpatriotischer Taiwanese ist Fan des ehemaligen Armeegenerals und taiwanesischen Diktators von 1949 bis 1975 Tschiang Kai-Schek. Allein seine Deichbruchaktion in der Provinz Henan am Gelben Fluss am 9. Juni 1938 mit dem Ziel, durch Flutung ganzer Provinzen die japanische Armee aufzuhalten, kostete fast eine Million Menschenleben.

Konsumpatriotische Australier wollen mit diesem Verhalten den Massenmord an der Aborigines-Bevölkerung in den vergangenen Jahrhunderten verherrlichen.

Ein konsumpatriotischer Serbe ist Anhänger der Kriegsverbrecher Milosevic, Karadzic und Mlatic.

Ein konsumpatriotischer Kroate verherrlicht das Ustascha-Regime aus der Nazi-Zeit.

Andere Möglichkeit der zwei vorherigen Beispiele: Egal, ob der Konsumpatriot aus Bosnien und Herzegowina, dem Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Serbien oder Slowenien stammt – sie alle wünschen sich die Zeiten des Tito-Regimes zurück. Auch wenn sie sich sonst untereinander die Köpfe einschlagen.

Ein afroamerikanischer Bewohner der Südstaaten der USA, der Erzeugnisse aus seiner unmittelbaren Umgebung erwirbt, will die Sklaverei zurückhaben und sich jeden zweiten Tag von einem sadistischen Plantagenverwalter blutig peitschen lassen.

Ein amerikanischer Ureinwohner, der Gleiches wie der Afroamerikaner in der Liste tut, befürwortet die Ausrottung seines Volkes durch die Weißen.

Und jeder konsumpatriotische Amerikaner allgemein heißt sämtliche Schweinereien während des Vietnamkrieges gut. Selbst wenn er in dieser Zeit an Anti-Kriegs-Demonstrationen teilgenommen haben sollte.

Ein konsumpatriotischer Iraner … das kann man sich jetzt aussuchen. Der wünscht sich entweder das Schah-Regime wieder oder befürwortet sämtliche Gräueltaten der Mullahs.

Jeder konsumpatriotische Kambodschaner ist Anhänger der blutrünstigen Bestie Pol Pot.

Ein Chilene, der Selbiges tut, findet Pinochet gut.

Ein konsumpatriotischer Grieche sehnt sich nach den Zeiten der griechischen Militärdiktatur zurück.

Ein konsumpatriotischer Rumäne will Ceauşescu zurückhaben.

Ein konsumpatriotischer Iraker ist automatisch Anhänger von Saddam Hussein.

Ein Türke, welcher türkische Produkte erwirbt, will damit seine Zustimmung für den Massenmord an eineinhalb Millionen Armeniern während des Ersten Weltkrieges ausdrücken.

Ein konsumpatriotischer Guatemalteke ist Anhänger von Efrain Rios Montt. Seiner kurzen, aber intensiven Schreckensherrschaft während der Jahre 1982/83 fielen 10.000 Einheimische, vorwiegend Ureinwohner, zum Opfer.

Ein konsumpatriotischer Brasilianer sehnt die Militärdiktatur der Jahre 1964 bis 1985 zurück.

Ein konsumpatriotischer Indonesier ist Gefolgsmann von Haji Mohamed Suharto. Eine seiner "Glanzleistungen" war die völkerrechtswidrige Besetzung Osttimors 1975, bei der mehr als ein Drittel der Einwohner ausgelöscht wurde. Auch sollen verschiedenen Schätzungen zufolge während seiner Amtszeit bisher zwischen 400.000 und eine Million Kommunisten und regierungskritische Studenten ermordet worden sein.

Ein konsumpatriotischer Japaner will die japanischen Kriegsverbrechen während des Zweiten Weltkrieges verherrlichen.

Ein konsumpatriotischer Südkoreaner will die Zeit der Militärdiktatur in seinem Land von 1961 bis 1988 wieder haben.

Ein konsumpatriotischer Libyer findet Ghaddafis Unterstützung von Terroristen gut.

Konsumpatriotische Philippinos sind Fans von Ferdinand und Imelda Marcos.

Ein konsumpatriotischer schwarzer Südafrikaner will die Zeit der Apartheid wieder haben.

Ein konsumpatriotischer Ugander ist Anhänger von Idi Amin.

Ein Nigerianer, der bevorzugt heimische Produkte erwirbt, verklärt die Zeiten von Yakubu Gowon, von 1966 bis 1975 Staatspräsident Nigerias. Die von ihm durchgeführte Rückeroberung der abtrünnigen Provinz Biafra mit ihren zahlreichen Ölvorkommen kostete etwa 100.000 Soldaten und mindestens einer Million Zivilisten das Leben.

Ein konsumpatriotischer Kongolese ist begeisterter Untertan des Diktators Mobutu Sese Seko Kuku Ngbendu wa za Banga (In den Medien meist kurz Mobutu genannt; bekannt außerdem für sein Leopardenfell-Käppi, ohne das er sich niemals in der Öffentlichkeit blicken lässt.).

Ein konsumpatriotischer Ruandese schwelgt in nostalgischer Verklärung des großen Völkermordes von 1994.

Ein konsumpatriotischer Einwohner von Zentralafrika trauert den Zeiten des gleichermaßen "übergeschnappten" wie auch brutalen Kaisers Jean Bédel Bokassa nach.

Ein konsumpatriotischer Bewohner von Zimbabwe befürwortet die Politik des autoritären Staatspräsidenten Robert Mugabe.

Ein konsumpatriotischer Bewohner der Dominikanischen Republik sehnt sich nach dem damaligen Diktator Trujillo zurück.

Ein konsumpatriotischer Bewohner von Paraguay sehnt sich nach den Zeiten von Ex-Diktator Alfredo Stroessner zurück.

Ein konsumpatriotischer Bewohner von Nicaragua wünscht sich die Zeiten des Somoza-Familienclans wieder, welcher das Land über mehrere Jahrzehnte hinweg beherrschte und dabei als eine Art "Privat-Ranch" betrachtete.

Ein konsumpatriotischer Bolivianer will die Zeit der Militärdiktatur von 1964 bis 1982 wiederhaben.

Ein konsumpatriotischer Argentinier ist Anhänger der Militärdiktatur unter General Jorge Rafael Videla von 1976 bis 1983.

Ein konsumpatriotischer Bewohner von Panama ist Anhänger des ehemaligen Diktators, Drogenbosses, Geldwäschers und CIA-Günstlings Manuel Noriega.

Ein konsumpatriotischer Staatsangehöriger von El Salvador trauert dem Bürgerkrieg von 1980 bis 1991 nach.

Ein konsumpatriotischer Anrainer von Haiti möchte die Zeiten von Diktator Jean-Claude Duvalier wieder haben.

Und zum Schluss noch ein Blick in die Vergangenheit. Zur Zeit der deutschen Teilung haben praktisch alle großen westdeutschen Versandhandelsunternehmen Konsumgüter in rauen Mengen, zu erstklassiger Qualität (Wie unter anderem die westdeutsche "Stiftung Warentest" immer wieder bestätigte!) und zu absoluten Dumpingpreisen in der DDR eingekauft. (Die teilweise sogar unterhalb der Gewinnschwelle lagen! Man konnte es sich jedoch nicht leisten, diese Geschäftsbeziehungen abbrechen zu lassen.) Nach der Logik der Vertreter der DDR-Nostalgie-These müssten diese Versandhandelsunternehmen damals gemeinsam eine Verschwörung gebildet haben, den DDR-Sozialismus auch in der BRD einzuführen.

Und noch weiter in die Vergangenheit zurück. Sogar Goethe ließ sich, nachdem er den Politikerjob in Weimar angetreten hatte, per Kurierpost regelmäßig hessischen Wein zusenden. Ganz bestimmt wollte er damit seine Verehrung für irgendeinen zeitgenössischen hessischen Provinzdespoten zum Ausdruck bringen, ganz bestimmt.
Niemand empfindet irgendetwas Ungewöhnliches daran, wenn etwa ein Rheinländer bevorzugt auf rheinländische Produkte zurückgreift. Wenn ein Ruhrpott'ler ruhrpott'lerische Erzeugnisse bevorzugt. Ein Westfale westfälische. Ein Bayer bayerische. Ein Schwabe schwäbische. Ein Pfälzer pfälzische. Ein Franke fränkische. Ein Allgäuer allgäuische. Ein Elsässer elsässische. Ein Schwarzwälder schwarzwälderische.
Oder um auf die europäische Ebene zu gehen: Niemand regt sich darüber auf, wenn ein Waliser, ein Bretone, ein Apulier, ein Katalane, ein Graubündener oder ein Steirer Erzeugnisse aus seiner unmittelbaren Region erwirbt.
Das alles wird als so normal empfunden, dass es nicht einmal in das Bewusstsein von Irgendjemandem dringt.
Wenn jedoch ein Mitteldeutscher mitteldeutsche Produkte erwirbt, oder ein Spreewälder spreewäldische, ein Havelländer havelländische, ein Uckermärker uckermärkische, ein Ostseeküsten-Anrainer ostseeische, wird es zu einem Politikum empor stilisiert! Höhere Logik in der Bundesrepublik Deutschland!

3. Firmen "aus dem Westen"

Ich habe mal versucht, zu rekonstruieren, welche Unternehmen "aus der freien Welt" ich in den Jahren direkt nach der Wiedervereinigung im Alltag zuerst kennen lernte.
(Achtung! Autobiografisch-wirtschaftsgeschichtlich-popkultureller Essay, keine Werbung! Die Nennungen der Firmen sowie der in ihrem Besitz befindlichen Marken können nicht als Kaufempfehlung verstanden werden!)

3M: Abkürzung für Minnesota Mining and Manufacturing. Weltweit agierender Multi-Technologiekonzern mit Hauptsitz in St. Paul/Minnesota. Das Unternehmen ist bei Verbrauchern unter anderem durch seine Marken Post-it und Scotch bekannt.

Ariola: 1958 vom Bertelsmann-Verlag gegründetes deutsches Plattenlabel. Anlass war der vorausgegangene Versuch der Gründung eines Schallplattenrings, welcher aus juristischen Gründen gescheitert war.
1987 fusionierte das Label Ariola mit der UFA und Sonopress zur BMG Ariola München GmbH.

arlac: Markenname des Schreibwarenherstellers Confon.
Adresse:

  • Confon AG
    Langenhag 31
    CH-9424 Rheineck.

August Storck KG: Süßwarenhersteller mit Sitz in Berlin. Das Hauptwerk steht in Halle (Westfalen). Bekannt unter anderem für "nimm 2".

Bad Reichenhall: Eine der Sehenswürdigkeiten des bayerischen Ortes ist die Alte Saline.

Bahlsen ist ein deutsches Familienunternehmen der Backwarenbranche mit Hauptsitz in Hannover. Gegründet wurde die heutige Bahlsen GmbH & Co. KG 1889 von Hermann Bahlsen.
Bahlsen arbeitete als Zuckerhändler im Vereinigten Königreich und lernte dort die englischen Cakes kennen. Im Jahre 1889 gründete er die Hannoversche Cakesfabrik. Während die Konkurrenz ihr Gebäck lose verkaufte, bot er seine Ware bereits abgepackt in Tüten an.

BASF: Deutscher Chemiekonzern, weltweit einer der größten. Der Name ist ein abstraktes Überbleibsel des historischen Firmennamens "Badische Anilin- & Soda-Fabrik".

Beiersdorf AG: Börsennotierter, weltweit tätiger, deutscher Konsumgüterkonzern mit Sitz in Hamburg-Eimsbüttel. Zu ihm gehört unter anderem die bekannte Hautcreme-Marke "Nivea".

bizzl: Fruchtsaftmarke der Bad Vilbeler Urquelle Mineralbrunnen.

blend-a-med: Auszug aus der offiziellen Selbstdarstellung der blend-a-med-Forschung:

  • 1951:
    Einführung der medizinischen Zahncreme von blend-a-med in Deutschland.
  • 1956:
    Einführung von Blendi, der ersten Kinderzahncreme Deutschlands.
  • 1965:
    Start des blend-a-med-Schulprogramms.
  • 1974:
    Start des Aufklärungsprogramms zur Prophylaxe.
  • 1996:
    Einführung der blend-a-med mit dreifach-Schutz gegen Karies, Zahnstein und zur Parodontoseprophylaxe.

BMG: Abkürzung für "Bertelsmann Music Group". Auf das Management von Musikrechten spezialisierte internationale Gruppe von Musikfirmen.

bofrost Dienstleistungs GmbH & Co. KG: Direktvertreiber von Tiefkühlkost und Speiseeis. 1966 von Josef H. Boquoi in Issum in Nordrhein-Westfalen gegründet, hat heute seinen Sitz im niederrheinischen Straelen.

Breviscript: Marken-Begriff aus der Schreibwarenindustrie. In den 1990-er Jahren kennen gelernt.

Brilliancy: Marken-Begriff aus der Schreibwarenindustrie. In den 1990-er Jahren kennen gelernt.

brother: Die Bürotechnikfirma wurde 1908 von zwei Brüdern in Japan gegründet, daher die Namensgebung. Die erste Niederlassung in Europa entstand 1958.

Canon: Die Canon Inc. (japanisch: "Kiyanon kabushiki-gaisha") ist ein japanisches Unternehmen mit Sitz in Tokio, das 1933 unter der Bezeichnung Seikikōgaku kenkyūsho (deutsch: "Labor für optische Präzisions-Instrumente", englisch: "Precision Optical Industry Co. Ltd.") gegründet wurde.

Casio: Bekanntes, weltweit agierendes japanisches Elektronik-Unternehmen. 1946 unter dem Namen Kashio Seisakujo in Tokio von den vier Brüdern Kashio gegründet.

CBS: Columbia Records ist ein US-amerikanisches Musiklabel, seit 1988 dem Major-Label Sony Music Entertainment angehörend. Bis dahin trat es ausschließlich in den USA unter diesem Namen, international jedoch unter CBS Records auf.
Im März 1963 wurde in Frankfurt/Main die CBS Schallplatten Gmbh gegründet, eingetragen im Juni 1963. Sie vertrat das Label CBS in Deutschland.

Chiquita: Chiquita Brands International, Inc. ist eine Fruchtgesellschaft und einer der größten Bananenproduzenten der Welt mit Sitz in Cincinnati, Ohio. Chiquita vermarktet auch verschiedene andere Obst- und Gemüsesorten und ist in über 60 Ländern aktiv. (Stand 2012.)
"Chiquita" ist spanisch und bedeutet "kleines Mädchen" (auch als liebevolle Anrede für eine Frau üblich).
Das 1899 als United Fruit Company (UFC, auch UFCO) gegründete Unternehmen wurde groß durch den Verkauf tropischer Früchte in Europa und den USA (hauptsächlich Bananen), die auf Plantagen in Ländern der Dritten Welt angebaut wurden.
Neben der berühmten Marke Chiquita verkauft Chiquita Brands Intern. auch Bananen unter den Namen Amigo, Bananos, Chico, Chiquita Jr., Consul sowie Frupac.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Chiquita_Brands_Inte... Abruf vom 2. Januar 2017)

Colgate-Palmolive: Multinationaler Konzern mit Stammsitz in New York, NY, (USA). Während in Deutschland die eingedeutschte Aussprache des Unternehmensnamens üblich ist, verwendet man in Österreich und der Schweiz die US-amerikanische.

Im Jahre 1806 gründete William Colgate die Seifenfabrik Colgate & Company in New York, USA. 1872 führte Colgate ein neues Produkt ein, Cashmere Bouquet, eine parfümierte Seife. 1908 verkauften sie ihre erste Tube Zahnpasta.

Im Westen der Vereinigten Staaten begann 1864 die B.J. Johnson Soap Company mit der Herstellung einer Seife aus Palmöl und Olivenöl. Die Seife wurde so populär, dass das Unternehmen nach ihr den Firmennamen wählte – Palmolive.

Die Palmolive Company wurde 1926 mit den Seifenherstellern Peet Brothers zur Palmolive Peet Company zusammengeschlossen. Schließlich wurden 1928 die Palmolive Peet Company und die Colgate & Company zur Colgate Palmolive Peet Company zusammengeführt. Erst 1953 wurde die Firma zur heutigen Colgate-Palmolive Company geändert.

In den Anfangsjahren des Fernsehens konkurrierte das Unternehmen Colgate-Palmolive mit Procter & Gamble als Sponsor von Seifenopern. Später wurde die Schauspielerin Jan Miner engagiert, die 27 Jahre lang als "Madge" (im deutschsprachigen Fernsehen als "Tante Tilly") für Palmolive-Spülmittel warb, mit dem Werbespruch "You're soaking in it." ("Sie baden gerade Ihre Hände darin."). Auf dem deutschen Markt trat Colgate in den 1950-er Jahren auch als Konkurrent zum Waschmittel Persil des Unternehmens Henkel auf, konnte sich aber nicht durchsetzen.

Im Jahre 2004 übernahm Colgate-Palmolive die schweizerische GABA-Gruppe, welche unter anderem Aronal, Elmex und Meridol herstellt.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Colgate-Palmolive, Abruf vom 2. Januar 2017)

connect: Marken-Begriff aus der Schreibwarenindustrie. In den 1990-er Jahren kennen gelernt.

Coppenrath & Wiese: Die Conditorei Coppenrath & Wiese KG mit Sitz in Osnabrück ist ein Unternehmen der Lebensmittelindustrie, das tiefgekühlte Backwaren herstellt. Zum Produktportfolio gehören Torten, Kuchen und Brötchen.

corbin Ltd.: Britischer Hersteller von Strümpfen.

Dahle: Marken-Begriff aus der Schreibwarenindustrie. In den 1990-er Jahren kennen gelernt.

De Beukelaer: 1850 begann Edouard de Beukelaer mit der Keksherstellung. Dazu eröffnete er 20 Jahre später die erste Keksfabrik in Belgien und erfand den Doppelkeks, späterer Markenname: "Prinzen Rolle". Auf der Antwerpener Weltausstellung im Jahr 1894 war das Unternehmen De Beukelaer das erste Mal mit einem Stand vertreten.
1932, wenige Jahre nach dem Tod von Edouard de Beukelaer, gründete die Witwe die Watford Biscuit Company in England. Ihr Sohn Edouard II. baute 1955 in Kempen am Niederrhein die Flämische Keksfabrik E. de Beukelaer, wo fortan die "Prinzen Rolle" bis in die Gegenwart hergestellt wurde.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Griesson_%E2%80%93_d... Abruf vom 4. März 2018)

Delacre: Die Biscuits Delacre sind eine Aktiengesellschaft nach belgischem Recht, eine Tochtergesellschaft der britischen Gruppe United Biscuits.
1870 entschloss sich Charles Delacre, ein Apotheker aus Brüssel, zum Verkauf von Schokolade, die damals als medizinisches Stärkungsmittel galt. Der Erfolg erlaubte es ihm bald, neben seinem Apothekenunternehmen ein speziell der Schokolade gewidmetes Geschäft zu eröffnen. Im Jahre 1873 folgte ein ganzes Werk. Die Geburtsstunde der Marke Delacre als Hersteller von Schokoriegeln. 1879 wurde ihm der Titel Hoflieferant verliehen.

DESPAR: Italienische Tochtergesellschaft von SPAR.

Dole: Die Dole Food Company ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Firmensitz in Los Angeles.
Das Unternehmen ist der weltgrößte Anbieter von frischem Obst, frischem Gemüse und frischen Schnittblumen und vermarktet auch ein wachsendes Sortiment von Veredelungsprodukten.
Die Geschichte der heutigen Dole Food Company geht im Wesentlichen auf drei Fruchtgesellschaften zurück, die in der Gründerzeit zwischen 1850 und 1920 entstanden sind. Die 1901 auf Hawaii gegründete Hawaiian Pineapple Company verkaufte erstmals 1972 Dessertbananen der Marke Dole. 1991 wurde das Unternehmen in Dole Food Company umbenannt.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Dole_Food_Company, Abruf vom 2. Januar 2017)

Dr. Oetker: Die Dr. Oetker GmbH ist ein weltweit agierendes Nahrungsmittelunternehmen mit Firmensitz in der ostwestfälischen Stadt Bielefeld in Nordrhein-Westfalen.
In die Schlagzeilen geriet das Unternehmen durch die Entführung des damaligen Studenten Richard Oetker am 14. Dezember 1976. Das Ereignis wurde auch mit Sebastian Koch und Tobias Moretti in den Hauptrollen verfilmt.

Eduscho: Zu meiner Jugendzeit noch selbstständige Großrösterei aus Bremen. Erzeugte und vertrieb aber auch noch alles mögliche Andere außer Kaffee. An Schokoladentafeln kann ich mich zum Beispiel erinnern. Der Firmenname ist ein Kofferwort aus Vorname und Familienname des Gründers: Eduard Schopf.

eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH: Unternehmen zum Vertrieb von Tiefkühllebensmitteln mit Sitz in Mettmann bei Düsseldorf. 1964 entstanden mit der Gründung der ehemaligen Milchhof-Eiskrem GmbH & Co. KG durch Genossenschaften der regionalen Milchversorgung: Milchvertretung Köln, Milchhof Düsseldorf, Düsseldorfer Milchvertretung GmbH und Milchversorgung Duisburg und Oberhausen GmbH.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Eismann_Tiefk%C3%BCh... Abruf vom 2. Januar 2017)

EMI war eines der vier weltgrößten Major-Labels. 2011 wurde es in großen Teilen von der Universal Music Group übernommen und seitdem größtenteils zerschlagen. Die Firma wurde im März 1931 als Electric and Musical Industries Ltd. als Zusammenschluss von UK Columbia Records und Gramophone Company/HMV gegründet. Die Wurzeln von EMI reichen damit zurück bis in das Jahr 1898, als die Londoner Gramophone Company unter Beteiligung des Schallplattenpioniers Emil Berliner gegründet wurde. Im gleichen Jahr eröffnete EMI die berühmten Abbey-Road-Studios.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/EMI_Group, Abruf vom 2. Januar 2017)

EUROPA: Label, unter dem das Quickborner Unternehmen Miller International Schallplatten GmbH seit 1965 Lesungen von Märchen und Hörspiele für Kinder und Jugendliche produzierte und auch veröffentlichte. Heute Teil des Unternehmensbereichs Family Entertainment von Sony Music Entertainment.

Ferrero: International tätiger italienischer Süßwarenhersteller. Die Unternehmensholding Ferrero International S. A. ist als Aktiengesellschaft in Luxemburg eingetragen, hat ihren operativen Hauptsitz aber in der piemontesischen Stadt Alba.

Fischer-Wolle: Die Firmengeschichte begann 1946, als Georg Fischer kurz nach dem Krieg die Babenhauser Tauschzentrale eröffnete (nach dem Motto: "Tausche Kinderschuhe gegen Herrenhemd"). Nach der Währungsreform wurde daraus ein Woll- und Textilfachgeschäft, aus dem heute ein großes Spezial-Versandhaus für Hand- und Maschinenstrick-Wolle geworden ist.

Folio: Gefrierbeutelmarke.

Frankonia: Die Frankonia Schokoladenwerke GmbH sind eine Süßwarenfabrikation in Veitshöchheim. 1869 als "Erste Würzburger Conserven- und Chocoladefabrik von W. F. Wucherer u. Cie." aus der Conditorei W. F. Wucherer in Würzburg ausgegründet.

Friedel: Adresse:

  • Eiskonfekt
    Robert Friedel GmbH
    D-7053 Kernen bei Stuttgart.

Fujifilm: Das japanische Unternehmen Fujifilm Holdings Corporation (japanisch: "Fuji Fui-rumu Hōrudingusu Kabushiki-gaisha"), gelistet im Nikkei 225, begann 1934 mit der Produktion von Kinofilmmaterialien. Seitdem hat es sich durch Schwerpunktsetzung auf Forschung und Entwicklung zu einem globalen Technologiekonzern entwickelt, der in vielen Geschäftsfeldern tätig ist.

Geha: Die Geha-Werke, Kurzform für Gebrüder-Hartmann-Werke, in Hannover waren bis zu ihrer Übernahme 1990 durch die Pelikan AG Hersteller von Schreibwaren und Büromaterialien.

GERD HUFFERT GMBH: Glückwunsch- und Ansichtskartenverlag.
Adresse:

  • Gerd Huffert GmbH
    Liebigstraße 1
    D-83301 Traunreut.

Giant Records: 1990 gegründetes Joint Venture zwischen Warner Bros. Records und dem Aufnahmeleiter Irving Azoff.

Gilde: Die Gilde Brauerei GmbH ist eine seit 1526 bestehende Großbrauerei in Hannover und somit das älteste Unternehmen der Stadt.

Griesson: 1892 gründete der Bäckermeister Gottlieb Anton Gries in Kobern an der Mosel einen Familienbetrieb. 1924 errichtete sein Sohn Hans Gries eine Lebkuchenfabrik in Kobern. Sie wurde kurze Zeit später zum Kern des kontinuierlich wachsenden Unternehmens Griesson, Gries und Söhne. Bereits 1938 wurden Maschinen eingesetzt um den Teig zu plätten und in Formen zu drücken.
1967 übernahm mit Heinz Gries die dritte Generation in Folge die Führung und ließ zwei Jahre später in Polch eine weitere Fabrik errichten. 1979, zwei Jahre nachdem der Soft Cake herausgebracht worden war, zog die Unternehmenszentrale von Kobern nach Polch. Von da an produzierte das Unternehmen nicht nur in Polch, sondern wurde auch von dort verwaltet. 1993 entstand darüber hinaus ein Zweigwerk in Kahla.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Griesson_%E2%80%93_d... Abruf vom 4. März 2018)

Gruyters: Die Wilhelm Gruyters Gmbh & Co. KG ist ein Backwarenhersteller mit Sitz in Krefeld.

Haribo: Traditionsreiches deutsches Süßwarenunternehmen. Abkürzung von "Hans Riegel, Bonn". Dabei handelt es sich um den Namen des Firmengründers und der Firmenzentrale beziehungsweise des Gründungsstandortes.

Henkel: Die Henkel AG & Co. KGaA mit Hauptsitz in Düsseldorf-Holthausen ist ein börsennotierter deutscher Hersteller der Konsumgüterindustrie mit weltweiten Marken und Techniken in den drei Geschäftsfeldern Wasch- und Reinigungsmittel, Schönheitspflege und Klebstoffe.

Herlitz: Die Herlitz AG ist ein Berliner Großproduzent von Schreibwaren. Sie geht zurück auf die Gründung einer Papier- und Schreibwaren-Großhandlung durch den gelernten Buchhändler Carl Herlitz in Berlin-Schöneberg. Das Einzelunternehmen Carl Herlitz wurde erstmals 1905 im Berliner Adressbuch aufgeführt unter "Vertreter auswärtiger Häuser der Papier- und Kontorenutensilien-Branche".
Seit dem 30. April 2015 heißt das Unternehmen Pelikan AG.

Hetzel: Die Hetzel GmbH & Co. KG ist ein Hersteller von Bürobedarfsartikeln mit Sitz in der Schorndorfer Straße 69 in Rudersberg-Steinenberg in Baden-Württemberg.

Heye: 1988 erhielt ich ein kleines Heye-Puzzle mit einem in Lizenz gefertigten Loup-Motiv.

intact: Die ersten westlichen Traubenzuckerrollen, die ich in Apotheken kennen lernte, waren von der intact GmbH aus Münster.

InterContinental:

  • InterContinental Berchtesgaden Resort
    Hintereck 1
    D-83471 Berchtesgaden.

(Stand 2007.)

Intercord Tonträger GmbH: Deutsches Musiklabel mit Sitz in Stuttgart, am 10. Mai 1966 von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck gegründet.

Karussell: Hörspiel-Label mit Sitz in Berlin, das zur Gruppe Universal Music gehört. Das Label ist auf Kinderhörspiele und -lieder spezialisiert.

KV&H Verlag GmbH: Kalenderverlag mit Sitz in Unterhaching, welcher unter anderem die bekannten Heye Kalender herausgibt.

KiK: Die KiK Textilien und Non-Food GmbH ist ein deutscher Textil-Discounter mit Sitz in Bönen in Nordrhein-Westfalen, der im Jahr 1994 von Stefan Heinig zusammen mit der Unternehmensgruppe Tengelmann gegründet wurde.

Klingel: Die K - Mail Order GmbH & Co. KG, bekannt unter dem Namen Klingel, ist ein deutsches Versandhandelsunternehmen und nach eigener Aussage das drittgrößte Versandhaus im Land. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Pforzheim.
Das Sortiment von Klingel setzt sich zusammen aus Damen- und Herrenmode, Schuhen, Schmuck und Uhren, Heimtextilien, Accessoires, Haushalts- und Gartenartikeln, Elektrogeräten, Möbeln sowie Geschenkartikeln. Die Sortimentsausrichtung des Unternehmens liegt dabei primär auf der Zielgruppe 50+.

Kontra: Eine nicht mehr geführte Supermarkt-Marke der Rewe Group.

KWS Küttler GmbH: Hersteller von Werbeartikeln mit Sitz in der Gilsatalstraße 42 im nordhessischen Neuental/Gilsa.

Lamy: Federfüllhaltermarke.

Liebherr: Die Firmengruppe Liebherr ist ein Hersteller von Kranen, Baufahrzeugen, Luftfahrtausrüstungen, Verkehrstechnik, Werkzeugmaschinen und Haushaltsgeräten mit Stammhaus in Kirchdorf an der Iller in Baden-Württemberg. Dachgesellschaft der Firmengruppe ist die Liebherr-International AG in Bulle/Schweiz.

Loctite: Englisches Wortspiel aus "lock tight" ("fest verschließen"). 1956 als American Sealants Company in den USA gegründete Firma, die vornehmlich chemische Produkte zum Kleben und Dichten herstellt. 1963 in Loctite Corporation umbenannt. Das Unternehmen Loctite wurde 1997 von Henkel übernommen. Unter der Marke werden unter anderem Metallklebstoffe, die zur Schraubensicherung und als Flüssigdichtung verwendet werden, vertrieben.

Mars: Die Mars Inc. ist ein amerikanischer Nahrungsmittelkonzern mit Sitz in McLean (Virginia), der Schokoriegel, Lebensmittel, Tierfutter und Pflanzenpflegeprodukte produziert.

Maxell: Die Hitachi Maxell K.K., kurz Maxell, ist eine Firma für Vertrieb und Herstellung von Speichermedien und Batterien mit registriertem Hauptsitz in Ibaraki, Präfektur Ōsaka, aber tatsächlichem Hauptsitz in Chiyoda, Tokio, Japan.

Melitta: Die Melitta Unternehmensgruppe Bentz KG ist eine im ostwestfälischen Minden ansässige Unternehmensgruppe. Unter ihrem Dach werden Artikel für den täglichen Haushaltsbedarf sowie für Gastronomie und Großverbraucher produziert und vermarktet.
Der Firmenname Melitta geht zurück auf Melitta Bentz aus Dresden. Sie revolutionierte 1908 die Kaffeezubereitung, indem sie den unbekömmlichen Kaffeesatz mit einem Stück Filterpapier und einem durchlöcherten Messingtopf, der als Filter diente, filterte. Aus dieser Idee entstand das Kaffeefiltern mit Kaffeefilter und Filterpapier.
Am 20. Juni 1908 wurde der Filter unter der Nr. 347895 beim Kaiserlichen Patentamt zu Berlin in die Gebrauchsmusterrolle eingetragen: Der "Kaffeefilter mit nach unten gewölbtem, mit einem Abflussloch versehenem Boden und lose einliegendem Siebe".
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Melitta_(Unternehmen), Abruf vom 2. Januar 2017)

moform: ?

Mon Chéri: Das Wort Piemont-Kirsche ist eine im Markenregister eingetragene Marke. "Piemont" ist angelehnt an die Herkunftsregion der Familie Ferrero. Eine Kirschsorte dieses Namens existiert jedoch nicht. Trotz des Namens "Piemont" kommt die Kirsche nicht etwa aus Italien, sondern wird schlicht dort eingekauft, wo Ferrero die besten Konditionen erhält.

Mondelēz International ist ein internationaler Lebensmittelkonzern mit Sitz in Deerfield, Illinois. Bekannt unter anderem für seine Mikado-Stäbchen.

Nachtmann: Bekannte Glasmanufaktur.

Okay: Name mehrerer Einzelhandelsketten.

"Original Kellner Unterhaltungsspiel": ?

PAL Productions Ltd.: Britisches Plattenlabel.

Paradies: Meinen ersten westlichen Schlafsack kaufte ich vom Camping-Ausstatter Paradies GmbH aus Neunkirchen-Vluyn in der Nähe von Düsseldorf.

Pelikan Verlag: Ein Unternehmen der 1832 in Hannover gegründeten Pelikan Holding AG. Bekannt unter anderem für seine Ende der 1970-er beziehungsweise Anfang der 1980-er Jahre erfolgreich lancierten Mini-Serie, die zum Beispiel "Mini-Spiele", "Mini-Puzzles" oder Kartenspiele in dem genannten Format DIN-A8 beinhaltete.
Das bekannte Markenzeichen ist ein stilisierter Pelikan.

Philips: Die Philips GmbH ist eine 1926 in Berlin gegründete Tochtergesellschaft des niederländischen Philips-Konzerns. Sie hat seit 1946 ihren Hauptsitz in Hamburg und gehört zu den größten Unternehmen der deutschen Elektronikbranche.

Polaris: Kompaktkassettenmarke.

Polydor: 1924 infolge des Versailler Vertrages von der Deutsche Grammophon AG speziell für Auslandsgeschäfte gegründetes deutsches Plattenlabel.

Polygram, Eigenschreibweise PolyGram, war ein Medienkonzern, der 1971 aus der Deutschen Grammophon Gesellschaft (DGG) und Philips Phonographische Industrie (PPI) entstand.

"Premiere": Premiere AG war der Name der Sky Deutschland AG bis zum 9. Juli 2009. Deutscher Medienkonzern. Besitzt 100 Prozent an der Tochtergesellschaft Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG, die das gleichnamige Bezahlfernsehen-Programm betreibt. Die angebotenen Kanäle sind je nach Empfangsart digital über Kabelanschluss (DVB-C) sowie via Satellit (DVB-S, Astra 19,2 E; 23,5 E) beziehbar. (Stand 2012).
Am 14. Mai 2009 hat die Premiere AG bekanntgegeben, ab 4. Juli 2009 ein neues Pay-TV-Angebot zu starten. Die Marke Premiere wurde somit abgeschrieben; das Unternehmen mit Beschluss der Hauptversammlung vom 9. Juli 2009 in Sky Deutschland AG umbenannt.

Punica: Fruchtsaftgetränk, welches 1977 als Marke der Dittmeyer GmbH von Rolf H. Dittmeyer auf den Markt gebracht wurde.
2004 wurde die Marke Punica an den amerikanischen Kapitalanleger J.W. Childs verkauft. Dieser verkaufte sie 2005 an PepsiCo weiter.

Quelle: Die Quelle GmbH (Name ab 2006) war ein deutsches Versandhaus. Das ehemalige Familienunternehmen fusionierte als Quelle Schickedanz AG & Co 1999 mit dem Warenhauskonzern Karstadt. Im Zusammenhang mit der Insolvenz der Arcandor AG (bis 2007 KarstadtQuelle AG) wurde das Versandunternehmen Quelle aufgelöst und in Teilen verkauft. Die Marke "Quelle" gehört heute der Otto Group. Seit 2011 existiert eine Quelle GmbH mit Sitz in Hamburg, die eine Tochtergesellschaft der Otto Group ist.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Quelle_GmbH, Abruf vom 2. Januar 2017)

Ravensburger Puzzle: Die Ravensburger AG ist eine weltweit tätige Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Ravensburg, die international vor allem durch die Herstellung von Gesellschaftsspielen und Puzzles bekannt ist. AlsFirmenlogo dient ein blaues Dreieck mit dem Schriftzug "Ravensburger".

"Rheinpfalz": Die "Rheinpfalz", traditionell eine der größten Tageszeitungen der Pfalz im Bundesland Rheinland-Pfalz, hat ihren Sitz in Ludwigshafen.
Adresse:

  • Rheinpfalz
    Amtsstraße 5 – 11
    D-67059 Ludwigshafen.

Ring-OMic: Marken-Begriff aus der Schreibwarenindustrie. In den 1990-er Jahren kennen gelernt.

Ritter: Die Alfred Ritter Schokoladefabrik GmbH & Co. KG aus Waldenbuch in Baden-Württemberg wurde vor allem für ihre "Ritter Sport" bekannt.

Rollei: Ursprünglich aus Braunschweig stammendes deutsches Unternehmen, das seinen Weltruf mit der zweiäugigen Rolleiflex begründete, einer Richtung weisenden Rollfilmkamera.

Rombo: Sportschuh-Marke.

Sabrosa: Bananenproduzent in Mao, Valverde, im Nordwesten der Dominikanischen Republik.

Sarotti: Traditionsreiche deutsche Schokoladenmarke, die seit 1998 im Besitz der Stollwerck GmbH in Köln ist, welche 2002 von der Barry Callebaut GmbH übernommen und 2011 an die belgische Unternehmensgruppe Baronie verkauft wurde.
Heinrich Ludwig Neumann eröffnete 1852 in Berlin in der Friedrichstraße die "Confiseur-Waaren-Handlung Felix & Sarotti" und verkaufte größtenteils importierte Konditorwaren aus Paris.
Im Jahr 1881 übernahm Hugo Hoffmann das Geschäft. Der Konditor hatte bereits seit 1868 einen Betrieb zur Herstellung "feiner Pralinen, Fondants und Fruchtpasteten" und belieferte auch Neumann. Er führte nach der Übernahme Produktionsstätte und Laden in der Mohrenstraße zusammen und verkaufte die Produkte von nun an unter dem Namen Sarotti.
Über die Herkunft des Namens gibt es nur noch Spekulationen. So könnte ein von Neumann eingestellter italienischer Zuckerbäcker gleichen Namens Pate gestanden haben. Andererseits wird auch von einem Ausflug nach Potsdam berichtet, bei dem ihm der Name untergekommen sein soll. Aber auch Graf Algarotti, über dessen klangvollen Namen er in der Zeitung stolperte, könnte als Anregung gedient haben.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sarotti, Abruf vom 28. März 2017)

Schlecker: Anton Schlecker e.K. ist ein 1975 von Anton Schlecker gegründetes Unternehmen mit Sitz in Ehingen (Donau). Schlecker betreibt Drogerie-Filialen (auch unter der Marke "Ihr Platz"), Versandhandel per Onlineshop und Katalog, Bau- und Möbelmärkte sowie Tankstellen.

Schmidt Spiele: Spieleverlag in Berlin. Der Gründer Josef Friedrich Schmidt entwickelte 1907 das auf antiken Vorbildern beruhende Brettspiel Mensch ärgere Dich nicht. Fünf Jahre später nahm der von ihm gegründete Spieleverlag die Serienproduktion auf. Das Angebot umfasst Kinder-, Familien- und Erwachsenenspiele sowie Puzzles.

Schneiders: Lederwarenmarke.

Schoeller Eitorf AG: Kammgarnspinnerei in Eitorf im südlichen NRW, bekannt unter anderem für ihre "Esslinger Wolle".

Schwarzmeer und Ostsee Versicherungs-Aktiengesellschaft: Am 7. Juli 1927 in Hamburg gegründetes Versicherungsunternehmen. Seit 2003 besteht auch eine Zweigniederlassung in Wien.

Seda-Arzano: Italienischer Speiseeis-Hersteller aus Neapel.

"Serios Fun": ?

Sharp: Die Sharp K.K. ist ein 1912 gegründeter japanischer Elektronikkonzern, bekannt vor allem für seine Taschenrechner.

Simba Dickie Group: Eigenschreibweise: SIMBA DICKIE GROUP. Unternehmensgruppe mit Sitz in Fürth-Stadeln, die etliche Spielzeugunternehmen und deren bekannte Marken umfasst.
Adresse:

  • Dickie Spielzeug GmbH & Co. KG
    Werkstraße 1
    D-90765 Führt.

SK Kassetten: Deutscher Kompaktkassettenhersteller mit Sitz in Neuenrade-Küntrop in Westfalen.

Skribo: Zusammenschluss von über 100 Schreibwarenhändlern in Deutschland und Österreich.

Smiffy's: Britisches Großhandelsunternehmen für Karnevalskostüme.

Sony: Die Sony Corporation ist ein japanischer Elektronikkonzern mit Sitz in Minato, Tokio. Kerngeschäft ist die Unterhaltungselektronik.

SPOR'T 21: Jeans-Marke.

Sony Music Entertainment: US-amerikanisches Unternehmen mit Sitz in New York City. 1887 als Columbia Records gegründet und als Tochtergesellschaft der Sony Corporation of America im Besitz der japanischen Sony Corporation sowie Schwestergesellschaft von Sony.

Sprengel war ein deutsches Lebensmittelunternehmen, das von 1851 bis 1986 bestand und hauptsächlich Schokolade in Hannover herstellte. Die gleichnamige Marke wird bis heute verwendet.

Staedtler: Die Staedtler Mars GmbH & Co. KG (Eigenschreibweise STAEDTLER) mit Sitz in Nürnberg ist eines der ältesten Industrieunternehmen und einer der ältesten Hersteller von Schreibgeräten in Deutschland. Europaweit größter Hersteller von Blei- und Farbstiften. Ungefähr 80 Prozent der Schreibgeräte werden in Nürnberg hergestellt. (Stand 2012.)
Das Unternehmen wurde am 3. Oktober 1835 von Johann Sebastian Staedtler als eine Fabrik zur Herstellung von Bleistiften gegründet. Bereits sein Vorfahre Friedrich Staedtler war als "Bleiweißstiftmacher" tätig und wurde 1662 in den Büchern der Stadt Nürnberg urkundlich erwähnt.
Eine der bekanntesten Hausmarken ist der Jolly-Stift.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Staedtler, Abruf vom 2. Januar 2017)

Steiff: Anfang 1902 fand der süddeutsche Unternehmer Richard Steiff in seinem Notizblock Zeichnungen einer Bärenfamilie aus dem Stuttgarter Tierpark. Steiff war von den Darstellungen so begeistert, dass er sich sogleich ans Werk machte, nach ihrem Vorbild ein neues Spielzeug zu entwickeln. Das Ergebnis: Der erste Teddybär – der "Bär 55 PB" (55 = Größe, P=Plüsch, B=Beweglich).
Die Erfolgsgeschichte des kleinen Bären begann, als 1903 ein geschäftstüchtiger Amerikaner gleich 3.000 Exemplare bestellte. Den Namen Teddybär bekam der "Bär 55 PB" dann auch durch den damaligen amerikanischen Präsidenten Theodore Roosevelt, der von seinen Freunden "Teddy" gerufen wurde. Der hatte trotz seiner Jagdleidenschaft einmal einen Jungbären verschont, was durch die Medien der damaligen Zeit landesweit verbreitet wurde. Und zur gleichen Zeit kamen die Steiff-Bären in Amerika sehr in Mode.
Die Fangemeinde wuchs seitdem kontinuierlich an. Auf einer Auktion im Oktober 2000 etwa zahlte ein Mann aus Korea sage und schreibe € 213.720,-- für einen alten Steiff-Teddy.

Taunus Grusskarten Verlag GmbH & Co. KG: Der Verlag wurde im Jahre 1960 von Heinz Wesolowski gegründet und ist vorwiegend auf dem deutschsprachigen Markt tätig. Die Kollektion umfasst einige hundert Motive gängiger, stets durch Neuheiten ergänzter Standardware, sowie umfangreiche Serien an einfachen Humorkarten und mit beweglicher Innenausstattung.
Adresse:

  • Taunus Grusskarten Verlag
    GmbH & Co. KG
    Heinz Wesolowski
    Platter Straße 98 – 100
    D-65232 Taunusstein (Wehen).

Tchibo: Die Tchibo GmbH mit Sitz in Hamburg ist eines der größten deutschen international tätigen Konsumgüter- und Einzelhandelsunternehmen.
Max Herz und Carl Tchilling-Hiryan gründeten 1949 die Tchibo GmbH. Der Markenname Tchibo entstand aus dem Namen Tchilling und dem Wort Bohne. Die beiden Gründer hatten die Idee, Kaffee per Post zu versenden. Max Herz leitete das Unternehmen bis zu seinem Tod im Jahr 1965.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Tchibo, Abruf vom 2. Januar 2017)

TDK: Die TDK Corporation, gelistet im Nikkei 225, ist ein japanischer Hersteller von elektronischen Komponenten und Speichermedien.

Teutoburger Mineralbrunnen GmbH: Seit 1966 bestehender Getränkehersteller aus Bielefeld.

Texas Instruments Incorporated: Technologieunternehmen mit Sitz in Dallas, Texas, welches sich hauptsächlich mit der Herstellung von Halbleitern beschäftigt. 1951 aus dem Vorgängerunternehmen Geophysical Service Incorporated (GSI), welches 1930 entstand, herausgegründet.

TITAN Schallplatten Toni Bunte: Deutsches Plattenlabel in Neunkirchen im Südweg 12.

Trodat: Die Trodat GmbH ist ein österreichisches Unternehmen, das nach eigenen Angaben und auf Basis Umsatz der größte Stempelhersteller der Welt ist. Der Unternehmenssitz der internationalen Trodat Unternehmensgruppe befindet sich in Wels in Oberösterreich. Der Grundstein für die heutige internationale Unternehmensgruppe wurde 1912 in Wien mit der Gründung der Einzelunternehmen Franz Just & Söhne gelegt.

Trumpf: Trumpf Schokolade ist eine Schokoladenmarke, die von der Ludwig Schokolade GmbH & Co. KG aus Aachen hergestellt wird. Bekannt ist das Unternehmen unter anderem für die portionierte Tafelschokolade "Schogetten", die Luftschokolade Aero und den Kaustreifen Fritt.

Unilever: Niederländisch-britischer Konzern. Das Unternehmen ist weltweit einer der größten Hersteller von Verbrauchsgütern. Die Hauptgeschäftsbereiche umfassen die Produktion von Nahrungsmitteln, Kosmetika, Körperpflege- sowie Haushalts- und Textilpflegeprodukten.

Virgin Records: Ein britisches Major-Label, das 1972 durch den britischen Geschäftsmann Richard Branson, Simon Draper, Nik Powell und den Musiker Tom Newman gegründet wurde.

WEA Records war ein deutsches Tonträgerunternehmen und existierte als Unternehmen von 1971 bis 2004. Der Name WEA stammt aus der Abkürzung der ursprünglich beteiligten amerikanischen Gründungsunternehmen Warner, Elektra und Atlantic. Später wurden Elektra und Atlantic von dem Schwesterlabel eastwest vermarktet, doch der Name WEA blieb.

Wick: Alternativname für die Vicks-Erkältungsprodukte der Firma Procter & Gamble, einem amerikanischen, ungefähr in einem Drittel aller Länder weltweit vertretenen Konsumgüter-Konzern mit Hauptsitz in Cincinnati, Ohio.

Witt Weiden: Die Josef Witt GmbH ist ein international operierendes Textilienversandhaus mit Sitz in Weiden in der Oberpfalz und eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Otto Group. Witt vertreibt über den Versandhandel, Fachgeschäfte und das Internet vor allem Damenoberbekleidung und Wäsche.
Witt Weiden wurde im Jahr 1907 durch Josef Witt gegründet. Josef Witt gilt als Pionier des Versandhandels, denn er baute den kleinen Kolonialwarenladen in Reuth bei Erbendorf, den er im Jahre 1907 von seiner Schwester übernahm, zu einem von Deutschlands führenden Versandhäusern aus.

Woolworth: Die Woolworth GmbH ist eine Einzelhandelskette. Haupteigentümer sind seit dem 1. Juli 2010 zu 58,5 Prozent die HH Holding und zu 30 Prozent die Tengelmann-Gruppe. Mit seinem Angebot, das vor allem den Non-Food- und Drogeriebereich abdeckt, hauptsächlich Textilien, Haushaltsartikel, Schreibwaren, Spielwaren, Schuhe, Lederwaren sowie Süßwaren, möchte das Unternehmen vor allem preissensible Käufer ansprechen.
Die deutsche Tochtergesellschaft der US-amerikanischen F. W. Woolworth Company wurde am 2. November 1926 im Hotel Adlon in Berlin gegründet. Am 30. Juli 1927 wurde in Bremen das erste Kaufhaus von Woolworth in Deutschland eröffnet, auch hier wieder mit festen Preisen von 25 und 50 Pfennig und einer öffentlichen Warenpräsentation.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Woolworth_Deutschlan... Abruf vom 28. März 2017)

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2 Kommentare

Ist ja toll ...
Danke!
Gruß Eugen

Danke, Eugen und Maarit!

Herzliche Grüße aus Wien und einen schönen 4. Advent!

Christoph

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