Rotkehlchen fressen am liebsten am Boden
Das Rotkehlchen ist auf der Beliebtheitsskala unserer heimischen Vögel bestimmt auf Platz eins. Dieser sympathische kleine Einzelgänger mit seinem rundlichen Kopf, schwarzen Knopfaugen, seinem orange-rotem Gesicht und ziegelroten Brustlatz ist einfach unverwechselbar und auch einer meiner Lieblingsvögel. Obwohl das Rotkehlchen ein echter Frühaufsteher ist, sehe ich ihn doch den ganzen Tag über am Futterplatz oder in der Nähe. Es hüpft meistens zur Nahrungssuche auf den Boden umher oder beäugt die Umgebung von einer sicheren Warte aus. Egal wann ich aus dem Fenster schaue, irgendwo sind immer ein (oder auch zwei) Rotkehlchen im Garten zu sehen.
Die jungen Rotkehlchen haben viele Feinde und werden meistens nur ein Jahr alt. Wenn die kleinen Gesellen das Jahr überleben, können sie zwei bis drei Jahre alt werden. Sie sind Weichfutterfresser und nehmen gerne Weich- und Fettfutter auch Äpfel und Rosinen. Sie sieht man selten an der Futtersäule. Rotkehlchen fressen sowieso am liebsten am Boden. Unter den Futterstellen fällt immer etwas für sie ab. Außerdem stelle ich eine Schale mit Futter unter den Forsythien Busch. Die Rotkehlchen nehmen das Futter auf und fliegen sofort zum fressen an einen sicheren Platz. Es ist wichtig die Futterstellen sauber und nach Möglichkeit trocken zu halten. Ich kaufe mein Futter im Landhandel, der eine gute Auswahl und Qualität bietet.
So ist auch im Winter mein Garten viel lebendiger. Das Rotkehlchen ist nicht so scheu, an einem sicheren Ort sitzt es länger und ich kann das Verhalten der Vögel gut beobachten.
Super Beitrag! Danke,Birgit!