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Weihnachten 2019 in Kirchhain

In der Adventszeit gab es in Kirchhain wieder drei Mittwochsandachten in der Stadtkirche. In der zweiten, welche musikalisch vom Posaunenchor gestaltet wurde, lud Pfarrer Wilhelm dazu ein, sich in verschiedene Krippenfiguren hineinzuversetzen - in den König, der erhobenen Hauptes zur Krippe geht, den Engel, der die frohe Botschaft unters Volk bringen möchte, den ehrfurchtsvollen Hirten oder den Ochsen, der alles nimmt, wie es ist. In der dritten Adventsandacht stellte der Kinderchor mit Liedern und Erläuterungen vor, wie Weihnachten in anderen Ländern gefeiert wird.

In der Christmette in der Martin-Luther-Kirche gab es in diesem Jahre eine Panne: Eigentlich sollte während eines Großteil des Gottesdiensts die Beleuchtung in der Kirche weitestgehend abgeschaltet sein, da es so viel stimmungsvoller ist. Das hat aber wegen eines Misverständnisses nicht funktioniert. Anweisung war, dass die zwei Strahler für die Empore nicht ausgeschaltet werden sollen. Bei diesen handelt es sich um Entladungslampen, die nach dem Ausschalten erst einmal eine Pause zum Abkühlen brauchen, bevor sie wieder zünden können. Man kann sie also nur dann ausschalten, wenn man sie nicht einen kurzen AUgenblick später wieder benötigt. Die Person, welche die Schalter bediente, dachte jedoch, dass auch die anderen Lampen oberhalb der Empore eingeschaltet bleiben sollten.

Übrigens gab es auch in Stadtallendorf eine Panne mit der Beleuchtung: Hier hatte der Küster versäumt, zum abschließenden "O du fröhliche" das Licht auszuschalten - wie es eigentlich beim Abendgottesdienst an Heiligabend üblich ist.

Als Zugabe gab es vor der Martin-Luther-Kirche noch zwei Schafe auf dem Kirchhof.

  • Posaunenchor bei der Adventsandacht in der Stadtkirche
  • hochgeladen von Sören-Helge Zaschke
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